Version 34 / 35 vom 2. Mai 2021 um 10:50:12 von Jürgen Rodeland
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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Polygonaceae:] Rumex crispus (Krauser Ampfer)
  • [Polygonaceae:] Rumex obtusifolius (Stumpfblättriger Ampfer)
  • [Polygonaceae:] Rumex confertus (Gedrungener Ampfer)

Nach Povolný (1968: 114) fand Askew Puppen in Stängeln von Rumex crispus an einem Wuchsort der Schottischen Westküste unmittelbar über der Hochwassermarke. Huemer & Karsholt (2010: 85) vermerken, dass Savenkov & Šulcs (2004: 55) die Art in Lettland aus Stängeln von Rumex confertus gezogen haben. Beavan & Heckford (2014) berichten über eine Zucht aus Puppen in abgestorbenen Stängeln von Rumex obtusifolius in Schottland. Die Raupen leben im Stängel und verraten sich durch Fraßmehl, das durch ein seitliches Loch ausgeworfen wird.

3.2. Lebensraum

Beavan & Heckford (2014) fanden die schottischen Puppen ausschließlich an einem kiesigen Strand. 100 Meter vom Strand entfernt waren die abgestorbenen Stängel von Rumex obtusifolius nicht mit Puppen besetzt.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Die Art ist nach Mr. E. C. Pelham-Clinton benannt, der Povolný über Puppenfunde durch den Hymenopteristen Mr. R. R. Askew informierte.

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur aus Schleswig-Holstein bekannt: "Meldung für SH bei Sattler. (1988)."

Über den Erstfund der Art in der Schweiz wurde am 19. August 2011 im Lepiforum berichtet: [Beitrag Lepiforum R. Bryner vom 19. August 2011]

Locus typicus nach Povolný (1968: 118): Schottland, Glenborrodale, Ardnamurchan, Argyll.

4.4. Literatur