1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Puppe
2. Diagnose
Falter der ersten Generation sind anhand ihrer gelb gefleckten Hinterflügel von denen der verwandten Art R. erxlebella unterscheidbar. Bei Faltern der zweiten und ggf. dritten Generation ist dieser Unterschied nicht vorhanden. Hier ist eine sichere Unterscheidung nur durch Genitaluntersuchung (Genitalabbildungen im Artikel von Huemer & Segerer, siehe Literatur) und/oder anhand der Labialpalpen möglich. Die weißen Fühlerabschnitte sind als Unterscheidungskriterium nicht geeignet, da sie bei beiden Arten in individuell unterschiedlicher Ausprägung auftreten. (Autor: Heidrun Melzer)
2.1. Männchen
2.2. Genitalien
2.2.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Betulaceae:] Carpinus betulus (Hainbuche)
Die Raupe scheint nur sehr selten gefunden zu werden. Einzige bisher bekannte Nahrungspflanze ist die Hainbuche, an der Heidrun Melzer ihre Raupen fand (s.o.).
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Tinea pronubella Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [142].
- Huemer, P. & A. H. Segerer (2001): Polyphänismus bei „Kleinschmetterlingen“ am Beispiel von Roeslerstammia erxlebella (Fabricius, 1787) und R. pronubella ([Denis & Schiffermüller], 1775) (Lepidoptera: Roeslerstammiidae). — Entomologische Zeitschrift 11 (7): 207-211. Ex libris Jürgen Rodeland.