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Falter
Männchen
Erstbeschreibung
LebendfotosDiagnoseWeitere InformationenAndere KombinationenUnterartenFaunistikPublikationsdatum der ErstbeschreibungLiteratur

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Unterarten

3.3. Faunistik

Locus typicus ist "Astrabad" - heute Gorgan in der Provinz Golestan im nördlichen Iran.

Die Fauna Europaea [Abfrage am 15. Oktober 2020] gibt ein Vorkommen im Osten des europäischen Teils von Russland an. Dies erscheint sehr fraglich.

Hausmann (2004: 382) hatte zur Verbreitung der Art formuliert: "Turanian. Reputedly collected in southern European Russia (1 MMM from 'Sarepta'; leg. Staudinger; ZSM), possibly mislabelled. Not mentioned by Anikin et al. (2000). Not traced in various collections in Southern European Russia (Zolotuhin pers. comm.). Occurence in Europe is not excluded, but awaits confirmation. – Outside Europe in northern Iran, Turkmeniya and northern Afghanistan (ssp. pellonaria). Erroneously recorded for 'Transcaucasus' (Scoble 1999)."

Anders als Anikin et al. (2000) hatten Anikin et al. (2017: 227) die Art aufgenommen und dazu geschrieben: "A single male (ZISP) originates from "Sarepta" (probably mislabeled); the whole area of the species is Ponto-Caucasian." Auch Sinev (2019: 276) markierte – sicher auf der Basis dieses ominösen Belegtiers mit Etikett 'Sarepta' – für die europäischen Regionen Russlands nur ein fragliches Vorkommen an der Wolga. Die Art ist im Iran und in Turkmenistan an Höhenlagen zwischen 2000 und 2500 m gebunden – auch das macht ein Vorkommen in den Tieflagen an der Wolga sehr unwahrscheinlich.

(Autoren: Jürgen Rodeland & Erwin Rennwald)

3.4. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Nach Kerzhner (2004: 241), der die Datierungen der Papierhüllen der einzelnen Hefte auswertete, welche in nur wenigen Bibliotheken beim Binden der Jahrgänge nicht entfernt wurden, erschien Band 6 der „Horae“ in folgenden Lieferungen: Heft 1 (Seiten 3-24) am 1. Dezember 1868, Heft 2 (Seiten 25-108) am 22. April 1869, Heft 3 (Seiten 109-172) 1869, Heft 4 (Seiten 173-314) am 6. August 1870.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.5. Literatur