

+23Kontinente:EUAS1. Lebendfotos
1.1. Falter
Am 4. November 2025 wurde ein ♂ aus Österreich, Steiermark [Forum] zu Rheumaptera hastata verschoben.
2. Diagnose
Achtung: Nach aktueller Meinung von [Alfred Haslberger] und auch der [AG Hess. Lepidopterologen vom Senckenberg-Museum] ist eine Unterscheidung von Rheumaptera hastata ohne Barcode oder Genitaluntersuchung unmöglich! Das heißt, dass die oft erwähnten Unterschiede in Zeichnung und Größe praktisch wertlos sind. Axel Hausmann meinte, man müsse Flügelzeichnung, Genital und DNA berücksichtigen. Alle 3 Merkmale hätten eine gewisse Variabilität. Außerdem sei der Biotop wichig. R. subhastata sei eine Art der Hochmoore [Forum]. Bei den Genitalien sind außer den Sacculi auch die Anzahl der Cornuti wichtig, die in R. subhastata mehr sein sollten (10-15) (Hausmann & Viidalepp (2012)). Dementsprechend sind die hier auf dieser Seite gezeigten Falter, die nicht einem Barcoding oder einer Genitaluntersuchung unterzogen wurden, bis auf Weiteres zumindest als fraglich anzusehen.
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Ähnliche Arten
Im Durchschnitt ist R. subhastata kleiner als R. hastata. Aber es gibt in den Alpen Tiere beider Arten, die sich größenmäßig kaum unterscheiden. (Egbert Friedrich)
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
Am 4. Oktober 2025 wurde ein Genitalfoto aus Österreich, Steiermark [Forum] zu Rheumaptera hastata verschoben.
2.5. Nomen novum
3. Weitere Informationen
3.1. Andere Kombinationen
- Cidaria subhastata Nolcken, 1870 [Originalkombination]
3.2. Unterarten
- Rheumaptera subhastata moestata (Nolcken, 1870)
- Rheumaptera subhastata albodecorata (Blackmore, 1920)
- Rheumaptera subhastata commixta (Matsumura, 1925)
- Rheumaptera subhastata confusa (McDunnough, 1937)
- Rheumaptera subhastata stygiata (McDunnough, 1937)
3.3. Literatur
- Hausmann, A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe. Volume 3. - 743 S.; Vester Skerninge, Dänemark (Apollo Books).
- Nomen novum: Nolken [sic], F. H. W. (1870): Cidaria tristata und funerata. — Verhandlungen der kaiserlich-königlichen zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien 20: 59-68.






























