Version 33 / 35 vom 16. Januar 2024 um 15:33:46 von Michel Kettner
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Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Kopula
Männchen
Weibchen
Männchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Geschlecht nicht bestimmt

1.4. Kopula

2. Diagnose

2.1. Ssp. warrenensis (Verity, 1928)

2.1.1. Männchen
2.1.2. Weibchen

2.2. Ssp. occidentalis Renner, 1991

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Cistaceae:] Helianthemum alpestre (Alpen-Sonnenröschen)
  • [Cistaceae:] Helianthemum nummularium ssp. grandiflorum ?? [= Helianthemum grandiflorum ??] (Großblütiges Gewöhnliches Sonnenröschen, Großblüten-Sonnenröschen ??)

Die Raupe lebt ausschließlich an Sonnenröschen, im Detail gibt es dazu aber etwas widersprüchliche Angaben. Sonderegger (1997) betonte zu seinen Eiablagebeobachtungen in der Schweiz: "Die Eiablage erfolgte auf der Täschelalp VS nur auf das Grossblütige Sonnenröschen (Helianthemum nummularium grandiflorum)." W. Wagner lässt auf seiner Artseite von pyrgus de [Artseite auf pyrgus.de] wissen: "Die Raupe lebt ausschließlich an Helianthemum alpestre. Andere Helianthemum-Arten werden im Freiland aller Wahrscheinlichkeit nach nicht belegt, jedoch problemlos von den Raupen im Versuch angenommen." Bei Wagner (2006) ist zu erfahren, dass er seine Eiablagebeobachtungen, Ei- und Raupenfunde ebenfalls auf der Täschelalpe im Wallis tätigte. Er betont, dass die Raupen und Eier, die er dort an Helianthemum nummularium ssp. grandiflorum fand, allesamt zu Pyrgus alveus gehörten. Zudem stellte er eine zweijährige Entwicklung fest mit erster Überwinterung als L1 (L2) und zweiter Überwinterung im vorletzten (von 6) Raupenstadium.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Unterarten

4.3. Verbreitung

Pyrgus warrenensis ist ein Endemit der Alpen (Frankreich, Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich), wo er durchweg nur lokal in Hochlagen oberhalb 1700 m, meist oberhalb 2000 m, vorkommt. In Deutschland wurde er erst 2008 bei Berchtesgaden registriert, ältere Belege gibt es aber auch vom Nebelhorn.

4.4. Literatur