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Falter
Ausgewachsene Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

Ein Text zu dieser Art ist, wie die Durchsicht aller die Ordnung Lepidoptera betreffenden Seiten (213-336) in dem unvollständig gebliebenen Werk von Rambur zeigte, nicht erschienen.

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Potentilla recta (Aufrechtes Fingerkraut) [Griechenland und Spanien, wohl wichtigste Eiablagepflanze]
  • [Rosaceae:] Potentilla hirta (Rauhaariges Fingerkraut) [Griechenland]
  • [Rosaceae:] Filipendula vulgaris (Kleines Mädesüß) [Spanien]

Wolfgang Wagner - vgl. auch Wagner (2009) - berichtet auf seiner Artseite auf [pyrgus.de]: "In Griechenland leben die Raupen an Potentilla recta und selten Potentilla hirta (letzteres 2009 im Askiongebirge beobachtet). Die Eiablage erfolgt erhöht an meist bereits eingetrockneten Fruchttrieben (Stengelblätter, Stengel, am häufigsten Kelchunterseite nahe des Stengelansatzes). In Spanien (ssp. chlorinda) erfolgt die Eiablage in gleicher Weise an Potentilla recta und Filipendula vulgaris (Juan Hernandez-Roldan)." Alle diese Angaben werden auch in der Arbeit von Hernández-Roldán et al. (2012) diskutiert.

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Cynara eine Distelart.“

Spuler 1 (1908: 75R)

Gemeint war hier Cynara cardunculus, die Artischocke. Wie bei den meisten Pyrgus-Arten hat die namensgebende Pflanzengattung nichts mit der Nahrung der Raupe zu tun.

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Bibliographisches zur Erstbeschreibung

Siehe bei Carcharodus baeticus.

4.5. Faunistik

Wolfgang Wagner fasst auf seiner Artseite auf [pyrgus.de] sehr gut zusammen: "Pyrgus cinarae kommt äußerst lokal in Spanien vor (bei offenbar späterer Flugzeit vor allem Ende Juli und im August). Die Hauptverbreitung reicht von Albanien über Nordgriechenland und Südbulgarien bis Südrußland und in die Türkei. Aber auch etwa in Griechenland ist die Verbreitung nur sehr lokal."

Popović et al. (2014) melden den Erstnachweis der Art für Serbien: Sie fanden die Art 2014 gleich an einer ganzen Reihe von Orten im Süden des Landes.

Auch in Spanien konnte durch gezielte Suche die Anzahl der UTM-100 km²-Rasterfelder mit Vorkommen der Art von 11 auf 14 erhöht werden (Vicente Arranz et al. 2014). Doch P. cinarae bleibt in Spanien eine nur lokal vorkommende, seltene und gefährdete Art.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Literatur

4.7. Informationen auf anderen Websites (externe Links)