1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Fraßspuren und Befallsbild
2. Diagnose
In der Zeichnung recht variable Art. Am gleichen Fundort findet man eintönig grau gezeichnete Tiere neben solchen mit einer stark kontrastreichen Zeichnung; dabei handelt es sich oftmals um die Weibchen. (Friedmar Graf)
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Geschlecht nicht bestimmt
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen
2.5. Erstbeschreibung
3. Biologie
Diese Art ist in der Oberlausitz (Sachsen) an größeren Beständen von Besenginster (Cytisus (= Sarothamnus) scoparius) zu finden. An trüben Tagen und in den Abendstunden kann man den Falter an den entsprechenden Standorten ab Anfang Mai recht zahlreich aus dem Gestrüpp scheuchen. Letzte abgeflogene Tiere finde ich bis in den Juli. [Friedmar Graf]
3.1. Habitat
3.2. Lebensweise
Die Raupen fertigen an der Nahrungspflanze röhrenförmige und großflächige Gespinste an. Sie leben in unterirdischen Verstecken, in die sie sich schon bei geringster Störung blitzschnell zurückziehen. Daher sind sie an den Pflanzen schwer zu beobachen. Siehe Beobachtungsbericht von Friedmar Graf im [Forum].
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Gelechia solutella Zeller, 1839 [Originalkombination]
4.2. Synonyme
- Gelechia fumosella Douglas, 1852
- Gelechia cornubiae Boyd, 1858
- Gelechia pribitzeri Rebel, 1889
- Gelechia nigrobipunctatella Lucas, 1932
4.3. Literatur
- [SCHÜTZE (1931): 121]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1839): Versuch einer naturgemäßen Eintheilung der Schaben. — Isis von Oken 1839 (3): 167-220. Leipzig (Brockhaus).