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Falter
Raupe
Puppe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Orobanchaceae:] Pedicularis ascendens (Aufsteigendes Läusekraut)
  • [Orobanchaceae:] Pedicularis tuberosa (Knolliges Läusekraut)
  • [Orobanchaceae:] Pedicularis verticillata (Quirlblättriges Läusekraut)

Sonderegger (2011: 158) kann aus der Schweiz über Raupenfunde an drei verschiedenen Läusekraut-Arten berichten: Pedicularis ascendens, Pedicularis tuberosa und Pedicularis verticillata. Alle Falter- und Raupenfunde erfolgten im Bereich der Waldgrenze zwischen 1860 und 2300 m.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

  • Choreutis myllerana f. holotoxa Meyrick, 1903 [Originalkombination]

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur aus Bayern bekannt. Dort wurde die Art von Pröse et al. (2003)[2004] mit "R - extrem selten oder Art mit geographischer Restriktion" für die Region "Alpenvorland und Alpen" in die Rote Liste aufgenommen. Gaedike et al. (2017) führen die Art auch mit Angaben nach 2000 aus Bayern an. Die Arbeitsgemeinschaft Microlepidoptera in Bayern (2013) meldet dazu konkret: "Von dieser kaum nachgewiesenen alpinen Art liegt ein aktueller Nachweis vor. Die Art ist in der Roten Liste Bayerns in die Kategorie R (extrem seltene Arten und Arten mit geographischer Restriktion) eingestuft. Der Fund erfolgte bei einer Wanderung in den Ammergauer Alpen auf ca. 1800 Metern im Latschenbereich. Die letzten uns bekannten bayerischen Nachweise stammen aus den 90er Jahren aus dem Chiemgau.

Bayern, Oberbayern, Chiemgau, Hochfelln, Tf., 13.vii.1994, (1 Ex.), 30.vii.1995, (1 Ex.) alle leg. A. Segerer

Bayern, Oberbayern, Lkr. Garmisch-Partenkirchen, Scheinbergspitze, Tf., 8.vii.2011, (1 Ex.) leg. P. Lichtmannecker (BC ZSM Lep 61440). [PL]"

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)