Version 34 / 38 vom 26. Januar 2021 um 18:10:00 von Erwin Rennwald
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Falter
Eiablage
Raupe
Puppe
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Eiablage

1.3. Raupe

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Onobrychis viciifolia (Futter-Esparsette, Saat-Esparsette)
  • [Fabaceae:] Onobrychis ebenoides

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Taxonomie und Faunistik

Der Komplex um P. ripartii wird hier als Gruppe von 5 Arten behandelt, siehe hierzu außer P. ripartii auch Polyommatus exuberans, Polyommatus pelopi, Polyommatus budashkini und Polyommatus nephohiptamenos.

Die Arten um Polyommatus ripartii werden von den verschiedenen Autoren völlig unterschiedlich bewertet. Ein Abschluss der Diskussionen ist hier nicht in Sicht.

Kudrna et al. (2011) orientieren sich an Vila et al. (2010) und akzeptieren nur P. violetae und P. fabressei als eigenständige Arten neben P. ripartii. P. exuberans, P. rippertii, P. galloi und P. nephohiptamenos werden alle als jüngere subjektive Synonyme zu P. ripartii betrachtet.

Tshikolovets (2011) orientiert sich ebenfalls an Vila et al. (2010), akzeptiert neben P. violetae und P. fabressei aber auch P. nephohiptamenos als eigenständige Art neben P. ripartii. Die Taxa agenjoi (Nord-Spanien), rippertii (Nord-Italien, Südost-Frankreich), budashkini (Ukraine: Halbinsel Krim), pelopi (Griechenland: Peloponnes), galloi (Süd-Italien) und paralcestis (Türkei, Transkaukasien, Kaukasus) werden als Unterarten von P. ripartii behandelt, exuberans dabei als Synonym zu Subspecies rippertii gestellt.

Die Fauna Europaea [Fauna Europaea, Version 2.4, last update 27 january 2011] akzeptiert neben P. violetae und P. fabressei sowohl P. nephohiptamenos als auch P. galloi als eigenständige Arten neben P. ripartii. pelopi und exuberans werden als Synonyme zu P. ripartii gestellt, allerdings mit dem Hinweis, dass sie von einigen Autoren als Unterarten oder auch Arten gewertet werden, budashkini wird als Unterart von P. ripartii angesehen, ebenfalls mit dem Hinweis, dass manche Autoren darin eine Art sehen. agenjoi wird als Synonym zu P. fabressei gestellt.

Nach Sauter & Whitebread (2005) kommt die Art nicht in der Schweiz vor.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)