Version 13 / 19 vom 25. August 2021 um 8:53:20 von Erwin Rennwald
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Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Solanaceae:] Capsicum annuum (Paprika)

Die europäischen Nachweise scheinen bisher alle mit Paprika oder anderen Vertretern der Gattung Capsicum in Verbindung zu stehen. Dabei ist die Art in Amerika hochgradig polyphag.

4. Weitere Informationen

4.1. Synonyme

4.2. Faunistik

Groenen & Baixeras (2013) berichteten erstmals über Nachweise in Spanien und damit Europa.

Nach Gilligan (2020: 22) stammt die Art ursprünglich aus Mexiko und möglicherweise noch dem Südwesten der Vereinigten Staaten. Dort begann dann die Ausbreitung und von Nordamerika ging auch die Verschleppung nach Europa aus: "Powell and Brown [104] provide a detailed account for this species. A native of Mexico and possibly the southwestern U.S., P. stultana was introduced into California sometime around 1898. It greatly expanded its geographic range northwards in the 1960s. At the same time, it expanded its host range onto many nonnative plants [105], including important crops, and has now become an important pest of grapes and greenhouse plants [94]. It was reported from Florida in the 1940s, where it is apparently established [106]. Platynota stultana has been recorded from California, Arizona, Hawaii, Texas, Florida, Mexico, and there are sporadic records from other U.S. states, although it is probably not established elsewhere. This species was reported on peppers in Spain in 2009, and Groenen and Baixeras [107] documented its presence in that country as early as 2005."

In Spanien scheint die Art mittlerweile fest etabliert zu sein, so dass von dort aus mit Paprikaschoten auch Verschleppungen in andere Länder Europas ausgehen können. Die beiden bisherigen Nachweise aus Deutschland erfolgten jedenfalls nachweislich auf genau diesem Wege.

Die Nachweise von Friedmar Graf beim Lichtfang in Apulien am 13. August und 5. September 2020 lassen vermuten, dass die Art mittlerweile auch in Italien etabliert sein könnte.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)