Version 15 / 18 vom 1. Mai 2021 um 16:52:18 von Jürgen Rodeland
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Geschlecht nicht bestimmt
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Fagaceae:] Quercus pubescens (Flaum-Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus canariensis [= Quercus mirbecki] (Algerische Eiche)
  • [Fagaceae:] Quercus trojana (Mazedonische Eiche)

Deschka (1970) züchtete seine Tiere der Typenserie aus unterseitigen Blatt-Faltenminen der Flaum-Eiche. Deschka (2014) ergänzt ohne Ortsangaben Quercus trojana und "Quercus mirbecki".

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Deschka (1970) begründet seine Namenswahl: „Die Art wird nach dem Ehrenvorsitzenden der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft am oberösterreichischen Landesmuseum in Linz, Herrn Karl Kusdas, benannt. Herr Kusdas hat sich mehr als ein Jahrzehnt lang um die Steyrer Entomologenrunde verdient gemacht und die Arbeit der Steyrer Entomologen gefördert. Ihm gebührt der besondere Dank des Autors.“

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Typenmaterial

Deschka (1970) informiert:

„Holotypus

1 ♂ Etikette: 18.2.1969 e.l. Opicina 300 m, Trieste, Istria, Italia, G. Deschka leg. Eukitt-Präp. Nr. 468 G. Deschka. Mine in Quercus pubescens Willd. Zucht Nr. 568. Lith. (Phyll.) kusdasi Deschka, Holotypus. — In der Sammlung des Autors.

Paratypen

36 Imagines e.l. Februar und März 1969 vom gleichen Fundort, dem gleichen Substrat und der gleichen Zucht wie der Holotypus. Lith. (Phyll.) kusdasi Deschka, Paratypus. — In der Sammlung des Autors und der Sammlung Dr. J. Klimesch, Linz. 2 Imagines mit der Etikette: Asia min. Turcia, Gebze (Izmit), 18.5.1969, leg. M. u. W. Glaser. In coll. Ing. Glaser, Wien. 5 Imagines mit der Etikette: Dalmatia mer., Umg. v. Gravosa, e.l. 10.6.1939, J. Klimesch; Quercus A.VI.39.“

4.4. Faunistik

Zum locus typicus ist in der Erstbeschreibung zu erfahren: „Die Typen von L. kusdasi resultierten aus Flaumeichen-Minen aus einem Kiefernwald in den Karsthochflächen bei Opicina (= Opcina, = Poggioreale del Carso) bei Triest, an der Kreuzung der Straßen nach Prosecco und zur Grotta Gigante, genau östlich von Miramare.

Die Art ist im Mittelmeerraum weiter verbreitet.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur

4.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)