1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Fraßspuren und Befallsbild
1.4. Puppe
2. Diagnose
2.1. Weibchen
Mine: Fünf Minen von Ph. froelichiella (30 mm lang), eine von Ph. klemannella. Bei Kenntnis der Merkmale ist die Unterscheidung ganz leicht: Ph. froelichiella-Minen reichen ganz (!) in den Winkel zwischen Mittelrippe und Seitenader. Im mittleren Minen-Alter ist dort eine charakteristische roströtliche Verfärbung zu sehen, während das Blatt sonst noch grün ist. Auch die jungen Minen (Fotos s.o.) reichen schon ganz in den Aderwinkel, aber noch ohne die Verfärbung. Ph. klemannella-Minen reichen nie bis in den Winkel. Die eine klemannella-Mine ist rechts oben im Bild zu sehen. Manchmal stehen sie aber der Mittelrippe deutlich näher.
Raupe: Die Raupe von Ph. froelichiella ist schwärzlich und die von Ph. klemannella gelbgrün. (Autoren: Peter Buchner und Rudolf Bryner)
Puppe: Im Gegensatz zu Ph. klemannella befindet sich der Puppenkokon mehr oder weniger in der Mitte der langen Mine.
2.2. Genitalien
2.2.1. Weibchen
2.3. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Betulaceae:] Alnus glutinosa (Schwarz-Erle)
- [Betulaceae:] Alnus incana (Grau-Erle)
- [Betulaceae:] Alnus cordata (Italienische Erle, Herzblättrige Erle)
- [Betulaceae:] Alnus subcordata (Kaukasische Erle)
Die Art miniert unterseitig an Schwarz-Erle (Alnus glutinosa), Italienischer Erle (A. cordata) und Grau-Erle (A. incana) [Bradley, Jacobs & Tremewan (1970)]. Gracillariidae.net nennt auch die Kaukasische Erle.
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Lithocolletis froelichiella Zeller, 1839 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- [SCHÜTZE (1931): 69]
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1839): Versuch einer naturgemäßen Eintheilung der Schaben. — Isis von Oken 1839 (3): 167-220. Leipzig (Brockhaus).