1. Lebendfotos
1.1. Falter
1.2. Raupe
1.3. Puppe
2. Diagnose
Spitzflügeliger als Hedya- und Apotomis-Arten. Innere, dunkle Flügelpartie wird durch ein markantes weisses Band in zwei Hälften geteilt. Teile der schwarz-grauen Bereiche mehr oder weniger deutlich mit gelblichen Schuppenfeldern durchsetzt. (Rudolf Bryner)
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
- [Ericaceae:] Vaccinium myrtillus (Heidelbeere)
- [Ericaceae:] Vaccinium vitis-idaea (Preiselbeere)
- [Ericaceae:] Orthilia secunda [= Pyrola secunda] (Nickendes Birngrün, Nickendes Wintergrün, Einseitswendiges Wintergrün)
- [Ericaceae:] Rhododendron sp. ? (Rhododendron ?)
Disqué (1905: 230) berichtet aus eigener Erfahrung aus der Pfalz: "Die K. Ende 4 zwischen versponnenen Blättern von Vaccinium myrtillus ist dunkelbraun mit schwarzem Kopf und Nackenschild." Dies ist auch die einzige Pflanze, die unsere Mitarbeiter bisher durch Bilder belegt haben. Schütze (1931) listet auf: "Zwischen zusammengesponnenen Blättern von Vaccinium myrtillus und Vaccinium vitis-idaea, Pirola secundana [recte: Pyrola secunda], Rhododendron (Sorhagen). Schon im März und April zwischen Heidelbeerzweigen nach Art der Depressaria assimilella versponnen unter der Rinde fressend, später zwischen Blättern (Stange)."
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Pyralis bipunctana Fabricius, 1794 [Originalkombination]
4.2. Literatur
- Erstbeschreibung: Fabricius, J. C. (1794): Entomologia systematica emendata et aucta. Secundum classes, ordines, genera, species adjectis synonimis, locis, observationibus, descriptionibus 3 (2): 1-349. Hafniae (C. G. Proft, Fil. et Soc.). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [250].
- [SCHÜTZE (1931): 154]