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Falter
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt! Hellers & Nel (2016) schreiben aber: "L’espèce semble liée à Inula salicina L. (Astéracée)."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur aus Bayern bekannt (aktuell, d.h., nach 1980). Dort wurde die Art von Pröse et al. (2003)[2004] mit "D - Daten defizitär" für die Region "Schichtstufenland" in die Rote Liste aufgenommen. 2020 und 2021 gelangen dann H.P. Deuring Nachweise in Baden-Württemberg [Forumsbeitrag vom 14. Oktober 2021].

SwissLepTeam (2010) kannten die Art noch nicht aus der Schweiz. H.P. Matter berichtet dann aber im [Forumsbeitrag vom 16. November 2018]: "Im Supplement zum »Zweiten Beitrag zur Kenntnis der Schmetterlingsfauna des Schaffhauser Randen« haben Kopp & Keller (2015) den Nachweis dieser Art veröffentlicht. Zu Beobachtungen kam es am 23.VI.2012, und zwar sowohl am Tag als auch in der Nacht. Erstmals am 22.VII.2016 fand ich ein Tier am Licht, bei dem es sich aber erst nach Vorliegen weiterer Funde herausstellte, dass es sich gleichfalls um Pelochrista subtiliana handeln musste. Rudolf Bryner [...] Nachweise konnten im Übrigen auch für 2017 und 2018 erbracht werden. Fundangaben: Nordschweiz, Schaffhausen, Reiat (Hochebene), Büttenhardt, naturnah gestaltete Gartenanlage, 640 m, am Licht. 12.VI.2017 (fot. Hans Peter Matter; det. Rudolf Bryner)".

Hellers & Nel (2016) melden den spät als solchen erkannten Erstnachweis für Frankreich: In der Nähe von Saou (Département Drôme), 14. Juni 2001."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Typenmaterial

Jäckh (1960: 132): „Pseudeucosma subtiliana nov. spec. fing ich seit 1958 im Juni und Juli im unteren Teil des Sarca-Tales (Italien, Trentino) aber auch 1959 zur gleichen Jahreszeit im Dora Riparia- oder Susa-Tal (Piemonte). Die Fundorte sind sonnige, trockene und nur dürftig bewachsene eiszeitliche Geröllfelder (« xerotherme Oasis »); im Sarca-Tal bei Pietramurata 250 m, im Susa-Tal am Südhang des Rocciamelone 1000 m über NN. Zur Untersuchung lagen weitere Stücke aus den Museen in Berlin und München vor. Nach diesen wurde die Art bei Wien: 2 Stück in coll. Staudinger, Berlin; bei Oberndorf bei Regensburg: 3 Stücke von Frank gesammelt in coll. Osthelder, München und in Steiermark bei Graz: 2 Stücke von Prohaska in coll. Osthelder gefangen. [...] Der Typus und der Allotypus befinden sich in meiner Sammlung, Paratypen in den Sammlungen der Museen des Bayrischen Staates in München, des Uebersee-Museums in Bremen, des Zoologischen Museums in Berlin, des Museo di Storia Naturale in Trento (leg. Perini) und der Sammlung des Istituto di Entomologia della Università degli Studi in Turin.“

4.4. Literatur