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In Europa 1970 nach Norditalien eingeschlepptes und seither weit verbreitetes Neozoon
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+27Kontinente:EUASNA
Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Robinia pseudoacacia (Robinie)

Die aus Nordamerika eingeschleppte Art ist in Europa nach bisheriger Kenntnis ganz auf die Robinie (Robinia pseudoacacia) beschränkt, in deren Blättern sie große, auffällige oberseitige Minen anlegt.

4. Weitere Informationen

4.1. Verbreitung

(Stand 4. April 2015 - aktualisiert 15. September 2018, 6. Dezember 2019)

Nach Sauter (1981) erfolgte der Erstfund dieser an Robinie lebenden Art in Europa im Jahre 1971 in Oberitalien. 1980 war sie im Tessin anscheinend schon weiter verbreitet. Whitebread (1990) vergleicht die Art mit Macrosaccus robiniella, die seit 1988 z. T. gemeinsam mit der ebenfalls aus Nordamerika eingeschleppten Parectopa robiniella auftritt. Nach der Fauna Europaea [Artseite auf Fauna Europaea, last update 29 August 2013, version 2.6.2] gab es mittlerweile Nachweise aus Frankreich, Italien, Schweiz, Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen, Ukraine, Rumänien, Ungarn und Kroatien. Der Erstnachweis für Belgien (Prov. Namur: Hour) durch J.-Y. Baugnée stammt aus dem Jahr 2010 [Artseite auf bladmineerders.nl], bzw. doch schon 2007 (Minenfunde am 17. August 2007 am Fluss Lesse bei Hour, Prov. Namur) (Baugnée 2014). Die Art ist anscheinend weiter in Ausbreitung.

4.1.1. Europa, Schweiz

Hellrigl (2006) präzisiert und fasst den Stand für Südtirol – und Europa – zusammen: „Diese ebenfalls aus den östlichen USA stammende Robinienblattmotte wurde in Europa erstmals 1970 in Norditalien gefunden (Vidano 1970) und hat sich dann rasch in ganz Italien verbreitet. Die Schweiz wurde bereits 1971 erreicht, Slowenien 1982, Ungarn 1983 und Frankreich 1987 (Hellrigl 2004). In der Süd-Slowakei trat sie erstmals 1989 auf und in Ostösterreich 1992; in Oberösterreich seit 1994 (Deschka 1995). In Nordtirol wurde die Art erst im Herbst 2004 in Innsbruck nachgewiesen (pers. Mitt. G. Tarmann: Hellrigl 2004). In Südtirol wurden Minenfunde zuerst am 13.08.1991 am Kalterer See festgestellt (obs. Huemer). Die Ausbreitung in der Provinz Bozen erfolgte langsamer als bei Phyllonorycter robiniella. Im Eisacktal fand ich das unverkennbare Fraßbild von Parectopa robiniella, mit blattoberseitigen sternförmigen Blattminen (Abb. 3-4), erstmals am 07.11.2004 in der Mahr bei Brixen (550 m), in Mischbefall mit Phyllonorycter robiniella. – In den beiden letzten Jahren nahm die Ausbreitung dann etwas zu …“ S führen die Art für die Schweiz bisher nur für die Südschweiz und das Mittelland an.

4.1.2. Österreich

Nach Huemer & Rabitsch (2002) erfolgte der Erstnachweis des Neozoons für Österreich schon 1989 (eventuell sogar 1987) in Podersdorf im Burgenland; 1994 wurde die Art in Oberösterreich beobachtet, 1995 dann auch in Wien. Nach dem Verzeichnis von Huemer (2013) war die Art zwischenzeitlich auch aus Niederösterreich, Salzburg, der Steiermark, Kärnten und Nordtirol bekannt, fehlt(e) also nur noch in Osttirol und Vorarlberg.

4.1.3. Deutschland

Im „Verzeichnis der in Deutschland identifizierten Neozoen (Zwischenstand 1999)“ (Geiter et al. 2002) wird auch Parectopa robiniella angeführt, allerdings unter der Rubrik „(Noch) nicht in Deutschland, jedoch in Nachbarländern bzw. Auftreten zu erwarten“.

Brandenburg: Die Art fehlte noch im Katalog von Gaedike & Heinicke (1999). Anscheinend erfolgte der Erstnachweis für Deutschland nicht - wie zu erwarten - im südlichen Baden-Württemberg, sondern im Jahr 2000 in Brandenburg (K. Stübner, pers. comm. auf der Microlepidopterologen-Tagung in Mainz, 3.10.2009). Der Fund wurde erst 2009 (Band 53, Heft 2) in "Entomologische Nachrichten und Berichte" publiziert, zusammen mit einer Bestätigung aus dem Jahr 2008: "1101 Parectopa robinella Clemens, 1863. BB (Brandenburg): 3 Minen Jänschwalde / Ost, 28.09.2000, 2 Männchen, 4 Weibchen, Jänschwalde / Dorf, 03.,04.,05.,07.04.2008 (ex larva Robinia pseudoacacia), leg. et. coll. Stübner".

Baden-Württemberg: D. Hausenblas berichtet am 7. Januar 2008 unter der Überschrift: "Parectopa robiniella Clemens, 1863 (Lepidoptera: Gracillariidae) in Südwestdeutschland" über seine ersten Funde [Notiz D. Hausenblas]: "Die ersten realen Minenbeobachtungen gelangen dann am 23.9.2007, als drei noch wenig ausgeprägte Minen an den unteren Blättern einer kleineren Robinie (Höhe ca. 3–4-m) bei Stuttgart-Stammheim an einem Bahndamm gefunden wurden. Eine intensivere Nachsuche an gleicher Stelle ergab dann am 7.10.2007 nochmals 19 Minen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, wobei sich die schon erwachsenen Raupen bereits in den folgenden Tagen zu verpuppen begannen, was bei Parectopa robiniella außerhalb der Mine stattfindet ... Die inzwischen schon weiter fortgeschrittene Ausbreitung von Parectopa robiniella belegen weitere Minenfunde am 13.10.2007 bei Waghäusel, als an einer kaum 1 m hohen Robinie zahlreiche, meist schon verlassene Minen in unmittelbarer Nähe zur Schnellbahntrasse nach Mannheim festgestellt wurden (zwischenzeitlich existieren auch von anderen Lokalitäten aus der Rheinebene Beobachtungen – siehe Lepiforum)".

E. Rennwald [Beitrag Lepiforum] meldet am 8. Oktober 2007 beiläufig den Fund von Minen der Art am Nördlichen Oberrhein bei Rheinstetten-Neuburgweier. Er und D. Laux fanden im Oktober 2007 die Minen dieser Art noch an mehreren Stellen im Südteil der Nördlichen Oberrheinebene. 2008 und 2009 konnte sie E. Rennwald im nördlichen Baden-Württemberg an diversen Stellen der Oberrheinebene bis in den Raum Mannheim, im westlichen Kraichgau, 2010 und 2011 an diversen weiteren Stellen in diesem Raum sowie im östlichen Kraichgau und Stromberg finden. Im August 2009 konnte er die Art auch im württembergischen Landesteil lokal bei Ilshofen (Kreis Schwäbisch Hall) nachweisen. Vom Rhein aus dringt sie im Murgtal bis tief in den Schwarzwald hinein [Lepiforums-Beitrag E. Rennwald 4. Oktober 2008]. Ende 2008 und Ende 2009 waren in Karlsruhe fast alle Robinienschößlinge mit mehr als einer Mine pro Teilblättchen besetzt, siehe z. B. [Lepiforums-Beitrag 3. Oktober 2008 aus Rheinmünster], was sich 2010 und 2011 (und durchgehend bis 2018) wiederholte.

Die Art ist jetzt in der Nördlichen Oberrheinebene fast "überall" zu finden, doch interessanterweise scheint sie in der südlichen Oberrheinebene noch immer weitgehend (oder ganz?) zu fehlen.

Saarland: Auf [http://www.spiderling.de/saar_lepi_online/Verbreitungskarten.htm] ist auf der Artseite zu P. robiniella ein Fund von 2007 im westlichen Saarland zu finden.

Bayern: P. Lichtmannecker meldet am 23. Januar 2008 den Schlupf eines Falters, dessen Mine er im Herbst 2007 bei Passau in Niederbayern fand: [Lepiforums-Beitrag P. Lichtmannecker]. Oskar Jungklaus [Forumsbeitrag 4. September 2018] aktualisiert durch die Meldung weiterer Minenfunde: "kann für den Raum Nordbayern, Kreis Bad Kissingen bereits am 22.07.2018 in Hammelburg einen Fund bestätigen. Auch am 29.07.2018 bei Münnerstadt." Heinrich Vogel [Forumsbeitrag 6. September 2018] ergänzt einen Minenfund aus dem Nordosten Oberbayerns: "Deutschland, Bayern, Oberbayern, Moosburg/ Isar, 06. September 2018 (Foto: Heinrich Vogel)". Annette von Scholley-Pfab [ Forumsbeitrag 13. September 2018] fand die typische Mine an einer kleinen Robinie in der Münchner Innenstadt: "Deutschland, Bayern, München Au, 520 m, 13. September 2018 (Foto: Annette von Scholley-Pfab)".

Rheinland-Pfalz: E. Rennwald meldet am 29. Juli 2008 Minenfunde bei Germersheim in der Rheinebene auf Sand: [Lepiforums-Beitrag]. H. Kolbeck und andere fanden am 4. Oktober 2009 dann auch einige Minen wesentlich weiter nördlich im Mainzer Sand [Lepiforums-Beitrag]. Die Minen der Art sind heute nach meinen eigenen Beobachtungen zumindest in der Rheinebene der Südpfalz durchgehend häufig zu finden, fehlen aber auch im Pfälzer Bergland nicht.

Sachsen: Sven Wießner meldet: "Parectopa robiniella kommt definitiv auch in Sachsen vor: Ich habe bereits im August 2011 die typischen, damals jedoch verlassenen Minen in den Fiederblättchen von Robinie gefunden. Heute (12.09.2011) trug ich 5 mit nahezu erwachsenen Raupen besetzte oberseitige Minen ein. Fundort: Stadtgebiet von Dresden-Albertstadt, 125-140 m, Robinien an Straßenrändern (Stauffenbergallee, Marienallee) sowie auch an Wegrändern im Priessnitzgrund (Höhe Carolabrücke)." [Lepiforums-Beitrag S. Wießner 12. September 2011]. Wenige Tage später zeigt Friedmar Graf [Lepiforums-Beitrag F. Graf, 18. September 2011] Minenbilder aus Lohsa und kommentiert: "Die Minen dieser Art finde ich seit einigen Jahren regelmäßig im September an den Robinienbeständen. Eine Zucht bis zum Falter ist mir leider noch nicht gelungen. Deutschland, Sachsen, Lohsa, 116 m. Unterwuchs einer Gewässer-Randbepflanzung." Die beiden Orte liegen fast 60 km Luftlinie auseinander. Rolf Einspender [Forumsbeitrag 5. September 2018] aktualisierte die Meldung für Dresden-Trachau: "Vom aktuellen Beitrag inspiriert habe ich heute morgen auf meinem Arbeitsweg die Bäume etwas genauer angesehen und auch sofort die typischen Blattminen entdeckt."

Thüringen: Hartmuth Strutzberg [Forumsbeitrag 5. September 2018] teilt mit (mit Fotobeleg): "Meine erste Begegnung mit der Art hatte ich voriges Jahr in Jena, leider ohne Zuchterfolg. Aber die Minensachlage dürfte ja eindeutig sein. Ältere Thüringer Funde kenne ich nicht, aber das hat nicht viel zu sagen. Daten: Deutschland, Thüringen, Jena, Drackendorf, Nähe Lobdeburg, ca. 290 m, 10. September 2017, Tagfund (Studiofoto: Hartmuth Strutzberg)."

Niedersachsen: Tina Schulz [Forumsbeitrag 1. September 2018] kann zusammen mit Thomas Fähnrich melden: "Macrosaccus robiniella ist im mittleren Niedersachsen weit verbreitet - wo auch nur eine Robinie steht, ist die Art ebenfalls da. Nun, nach tausenden angeschauten Blättchen, sind wir glücklich, endlich auch den Namensbruder Parectopa robiniella aufgefunden zu haben! (Soweit wir wissen, der Erstnachweis für unser Bundesland.)". Funddaten der Minen: "Hildesheim, 80 m, Große Venedig, an der Innerste, 1. September 2018". Bernd-Otto Bennedsen [Forumsbeitrag 13. September 2018] meldet gleich noch Minen von einen zweiten Fundort: "LK Peine, Gemeinde Edemissen, westlich OT Oelerse, 40 m, Böschung am Kiessee, Robinienaustrieb ca. 1,0 m über Grund, 13. September 2018". Auch im Landkreis Schaumburg wurde die Art von Tina Schulz [Forumsbeitrag 30. September 2018] entdeckt: "P. robiniella nun auch in Haste nachgewiesen (30.09.2018, 14 Minen)." Frank Geisler [Forumsbeitrag 16. Oktober 2020] ergänzt Minenfunde aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme): "Parectopa robiniella jetzt auch hier bei uns. Habe am Bahndamm am 07.09.2020 4 Blattminen gefunden".

Sachsen-Anhalt: Bernd-Otto Bennedsen [Forumsbeitrag 4. September 2018] zeigt Minen und erläutert: "ebenso bereits im "Herzen" von Sachsen-Anhalt (1 Woche nach einer "kleinen Lektion um QLB"). Funddaten: Deutschland, Sachsen-Anhalt, Aschersleben, Industriebrache der Innenstadt, 110 m, 03. September 2018, Tagfund (Freilandfoto: Bernd-Otto Bennedsen)". Die "kleine Lektion" bezieht sich auf den Fund von Tina Schulz [Forumsbeitrag 5. September 2018], die berichtet: "Deutschland, Sachsen-Anhalt, Landkreis Harz, Gemeinde Thale, Umgebung Dorf Börnecke, 162 m, Naturschutzgebiet Harslebener Berge, 27. August 2018 (det. & Freilandfoto: Tina Schulz)".

Nordrhein-Westfalen: Brigitte Schmälter meldet einen Fund von "Eitorf, Ortsteil Merten, Bahnhof, ca. 90 m, 07. September 2018, Tagfund" und erläutert: "Da gibt es Robinien, und quasi ohne Suchen fand ich Macrosaccus robiniella an so gut wie jeder Robinie, meist gleich mehrfach. Die Suche nach Parectopa robiniella dauerte allerdings auch nur ein paar Minuten, ich sah 10 Minen. Interessanterweise fand ich letztere nur in halbschattigen Bereichen, nicht an der südexponierten Seite der Bäume, soweit ich beides einsehen konnte."

Hessen: Südhessen wurde sicher schon längst besiedelt, ohne dass es dokumentiert wurde. Vaclav Masek [Forumsbeitrag 8. September 2018] meldet dann endlich Minen: "65439 Flörsheim, NSG Wickerbachaue, 100 m, 8. September 2018, Tagfund (Foto: V. Masek)".

Niederlande

Auf [https://waarneming.nl/soort/view/181018] wurden zwischen dem 27. August 2018 und 15. September 2018 bereits zahlreiche Meldungen zu Minenfunden zusammengetragen. Siehe auch [https://www.naturetoday.com/intl/nl/nature-reports/message/?msg=24611].

östliches Europa und angrenzendes Asien

Gubin & Martinov (2017) melden den Erstnachweis der Art für Georgien (im Westen des Landes). In ihrer Arbeit diskutieren sie auch diverse Meldungen aus Osteuropa: "In 1983, the species was found in the southwest of Hungary [Seprös, 1988] and in the territory of the former Yugoslavia (Croatia) [Maceljski, Igrc, 1983], in 1986 — in France [Martinez, Chambon, 1987], in 1989 — in Slovakia [Kulfan, 1989]. In 2002 leafminer was firstly registered in Ukraine [Bidzilya, Budashkin, 2004], and in 2009 has reached it eastern regions (Donetskaya Oblast’) [Martynov, Nikulina, 2016]; in 2006 it was also registered in Transnistria [Antyukhova, 2010], in 2014 — in the Crimea (personal observations). By 2010 P. robiniella was found in many countries of Europe: Slovenia, Austria, Poland, Lithuania [Ivinskis, Rimšaitë, 2008; Gninenko, Rakov, 2011; Seljak, 2013], in 2011 — in Belarus [Sautkin, Evdoshenko, 2012]. In 2010 was noted the appearance of leafminer in the Krasnodarskii Krai and the Kaliningradskaya оblast’ of Russia [Gninenko et al., 2011]. Although according to some authors the penetration of the pest into the Krasnodarskii Krai occurred earlier in 2008–2009 [Gninenko et al., 2011] or even in 2003–2004 [Shchurov et al., 2015]. In the urban plantations of the Sochi District, the species was found in autumn 2013 [Karpun et al., 2013], and in September 2015 it was found in Abkhazia (Sukhumi city) [Karpun et al., 2015]. On average, the spread of the pest occurs at a speed of about 100 km per year [Neşoiu, Tomescu, 2006]. It is quite natural further penetration of P. robiniella into the territory of Transcaucasia. In 2017, P. robiniella was found on the territory of Western Georgia, in the vicinity of Kutaisi for the first time."

4.2. Literatur

  • Baugnée, J.-Y. (2014): Parectopa robiniella (Lepidoptera: Gracillariidae), a leafminer of black locust Robinia pseudoacacia, new to the Belgian fauna. — Phegea 42(3): 55–57.
  • Erstbeschreibung: Clemens, B. (1863): American Micro-Lepidoptera. — Proceedings of the Entomological Society of Philadelphia 2: 4-14.
  • Gaedike, R. (2009): Nachtrag 2008 zum Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands (Microlepidoptera). — Entomologische Nachrichten und Berichte 53 (2): 75-100.
  • Geiter, O, Homma, S. & R. Kinzelbach (2002): Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Forschungsbericht 296 89 901/01. UBA-FB 000215: Bestandsaufnahme und Bewertung von Neozoen in Deutschland Untersuchung der Wirkung von Biologie und Genetik ausgewählter Neozoen auf Ökosysteme und Vergleich mit den potenziellen Effekten gentechnisch veränderter Organismen. I-III, 1-74, Anhang 1 1-35, Anhang II 1-31, Anhang III 1-52 [PDF auf umweltbundesamt.de].
  • Gubin; A.I. & V.V. Martinov (2017): The first record of the locust digitate leafminer Parectopa robiniella (Clemens, 1863) (Lepidoptera: Gracillariidae) from Georgia. - Евразиатский энтомол. журнал (Eurasian Entomological Journal), 16 (4): 304–305. [PDF auf eco.nsc.ru]
  • Hellrigl, K. (2006): Rasche Ausbreitung eingeschleppter Neobiota (Neozoen und Neophyten). – Forest Observer 2/3: 349- 388.
  • Sauter, W. (1981): Interessante Neufunde von Microlepidopteren aus der Schweiz und Süddeutschland. - Nota lepid., 4:103-106.
  • Huemer, P. & W. Rabitsch (2002): 6.3.19 Schmetterlinge (Lepidoptera). - 354-362. In: Essl, F. & W. Rabitsch (2002): Neobiota in Österreich. - 432 S.; Umweltbundesamt, Wien. [PDF-Version]
  • Whitebread, S. E. (1990): Phyllonorycter robiniella (Clemens, 1859) in Europe (Lepidoptera, Gracillariidae). — Nota lepidopterologica 12 (4): 344-353 [Digitalisat auf archive.org].

(Autor: Erwin Rennwald unter Mitarbeit von Jürgen Rodeland)