Version 14 / 20 vom 9. Februar 2021 um 17:01:53 von Jürgen Rodeland
Inhalt
1. Falter
1-2: Frankreich, La Réunion, 97490 Ste. Clotilde, Campus du Moufia, 13. November 2009 (det. & Freilandfotos: Georg Paulus)Forum
3: Frankreich, La Réunion, Ende September 2016 (det. & Foto: Jörg Teumer)Forum
4: Südafrika, Gauteng, Pretoria, Botanischer Garten, 1400 m, 15. März 2016 (det. & fot.: Wolfgang Langer)Forum
5: Afrika, Ghana, Elmina, Dezember 1987 - Januar 1988 (fot.: Wolfgang Langer), det. Rainer RothForum
6: Madagaskar, Ranomafana, ca. 625 m, 20. April 2014 (det. & fot.: Peter Ginzinger)Forum
7-8: Madagaskar, Toliara, ca. 30 km östlich von Toliara, ca. 300 m, 24. April 2014 (det. & fot.: Peter Ginzinger)Forum
9: Südafrika, Provinz KwaZulu-Natal, St. Lucia, ca. 50 m, 11. Dezember 2018 (det. & fot.: Peter Ginzinger)Forum
10: Südafrika, Kapstadt, Botanischer Garten, ca. 200 m, 22. Dezember 2018 (det. & fot.: Peter Ginzinger)Forum
11: Südliches Afrika, genauere Angaben fehlen, Nachzucht an Weinraute (Ruta graveolens) 2020 (cult. & fot.: Heinrich Vogel)Forum
3. Puppe
1: Südliches Afrika, genauere Angaben fehlen, Nachzucht an Weinraute (Ruta graveolens) 2020 (cult. & fot.: Heinrich Vogel)Forum
4. Biologie
4.1. Habitat
1: Madagaskar, Ranomafana, ca. 600 m, 20. April 2014 (fot.: Peter Ginzinger)Forum
Papilio demodocus ist ein häufiger Falter auf La Réunion. Die Art ist ein Neozoon und ein ökologisches Problem, da sie indirekt den gefährdeten endemischen Papilio phorbanta bedroht. Beide ernähren sich als Raupe von Zitruspflanzen. P. demodocus ist in den Plantagen ein Schädling, und zur biologischen Bekämpfung wurde eine parasitische Tachinidenart eingeführt. Leider befällt diese auch P. phorbanta, dessen Bestände unter anderem dadurch gefährdet sind.
(Autor: Georg Paulus)
5. Weitere Informationen
5.1. Unterarten
- Papilio demodocus bennetti Dixey, 1898 [Unterart nach funet.fi]
5.2. Faunistik
In Nordafrika könnte es zum Zusammentreffen mit dem nahe verwandten Papilio demoleus kommen, der ebenfalls als "Schädling von Zitrus-Plantagen gilt und sich von Asien her nach Europa und Nordafrika ausbreitet bzw. dorthin verschleppt wird. (Autor: Erwin Rennwald)