Version 26 / 27 vom 20. November 2023 um 21:53:44 von Erwin Rennwald
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Falter
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Prunus spinosa (Schlehe, Schwarzdorn)
  • [Rosaceae:] Crataegus sp. (Weißdorn)
  • [Rosaceae:] Cydonia oblonga (Quitte)
  • [Rosaceae:] Viburnum ??? (Schneeball ???)

Schon Gartner (1870: 82-83) meldete: "Den Falter habe ich als eine neue Art unseres Gebietes zu verzeichnen, er fliegt im August bei einem der Pulverthürme auf dem gelben Berge zwischen Schlehengesträuchen. Die Raupe habe ich im Mai ebendort von Schlehen gesammelt."

Kennel (1921: 696) stellte zusammen: "Die Raupe ist fast weiß, Kopf hellbraun, Nackenschild wenig von der Körperfarbe verschieden, manchmal hinten schwarz gesäumt, Analklappe nicht ausgezeichnet; sie lebt im Mai in versponnenen Blüten von Crataegus und Prunus spinosa, auch auf Alnus (A. Schmidt). Der Falter fliegt im August, September." Die Angabe zur Erle gehört sicher nicht hierher.

Nach Razowski (2001: 97) lebt die Raupe an: "Prunus spinosa, Crataegus, Sorbus (Rosaceae), Viburnum (Caprifoliaceae) u.a.". Letzteres erscheint fraglich.

Auf [ukmoths.org.uk] heißt es: "Bei The larva feeds on blackthorn (Prunus spinosa) and hawthorn (Crataegus), feeding on and spinning together flowers." Dies entspricht ganz den Angaben bei Hancock et al. (2015: 215).

Corley et al. (2019) melden aus Portugal einen Raupenfund an Crataegus sp. mit anschließender erfolgreicher Zucht. aus der Literatur nennt er: "[Prunus spinosa L., Crataegus sp., Sorbus sp., Cydonia sp. and Viburnum sp.]."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 380) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-112 (mit ?) und pl. 51-56 1842, 113-480 (mit ?) und pl. 57-72 1843, 481-[555] (mit ?) und pl. 73-80 1844, pl. 81-90 1845.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.4. Literatur