Version 3 / 7 vom 30. August 2021 um 16:23:23 von Erwin Rennwald
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In Europa nicht etabliert: nur als verschlepptes Einzelexemplar in ES
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Inhalt

2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

  • [Theaceae:] Camellia japonica (Kamelie)
  • [Theaceae:] Camellia sinensis (Tee-Strauch)

Auf der japanischen [Artseite auf jpmoth.org (abgefragt 30. August 2021)] ist zu lesen: „幼虫はツバキに寄生する“, was nach Automatikübersetzung „Larven parasitieren Kamelien“ bedeuten soll. Camellia japonica wird auch in anderen Quellen als Nahrungspflanze genannt.

Nach Vives Moreno (2014: 805 [Anmerkung 1154]) wurde die Art mit einer anderen Art der Gattung von China nach Spanien verschleppt: Camellia sinensis, dem Tee-Strauch.

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

815 [Anmerkung 1154])

3.2. Taxonomie

Holloway (1993) in [mothsofborneo.com/part-11] nimmt die Neukombination mit Orthocabera vor; diese stellt er nicht länger zu den Caberini sondern zu den Cassymini.

3.3. Faunistik

Guenée (1857: 56-57) schreibt zur Herkunft des Exemplars für seine Erstbeschreibung nur: „Nord de la Chine. M. Fortune. Un ♂''. Coll. Gn.“.

Die weitaus meisten Angaben zur Art stammen aus Japan. Auf der japanischen [Artseite auf jpmoth.org (abgefragt 30. August 2021)] wird die Gesamtverbreitung umrissen mit: „China, Taiwan, Korea, Japan (Honshu, Shikoku, Kyushu, Tsushima, Yakushima)“.

Zu Taiwan gibt es Bilder auf [gaga.biodiv.tw (abgefragt 30. August 2021)] und [taibnet.sinica.edu.tw (abgefragt 30. August 2021)].

Choi & An (2010: 237) berichten aus Südkorea über einen Falterfund aus 923 m Höhe im Mount Jirisan National Park. Lim et al. (2013: 115) melden die Art für das Jahr 2012 auch von der zu Südkorea gehörenden, aber weit vom Festland liegenden Insel Ulleungdo.

Vives Moreno (2014: 805 [Anmerkung 1154]) meldet einen auf Verschleppung zurückgehenden Einzelnachweis aus Spanien: "Hemos podido estudiar una hembra, 14-II-2013, precedente de Tarragona, España, sobre Camellia sinensis Kuntze (Theaceae) originaria de China. Es importante estudiar y verificar si se produce su establecimiento en España, antes de considerarla como presente en nuestra fauna."

(Autor: Erwin Rennwald)

3.4. Literatur