1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Genitalien
2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen
2.4. Erstbeschreibung
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
respersaria: „respersus besprengt, nach der dunklen Flügelbestäubung.“
4.2. Faunistik
Die aus Marokko von zwei Fundorten vorliegenden Exemplare wurden von Claude Herbulot determiniert. Fundorte: Westl. Rif-Gebirge: Tetouan und Ain Bouanane (im Juli)
Rungs (1981)Cat. rais. Lép. Maroc (II): 273.
Es gibt eine in einem Nebensatz erwähnte fragwürdige Meldung der ibero-maghrebinischen Art für Deutschland. Wer oder was den generell seriös arbeitenden Entomologen Dr. Franz-Josef Gross (ehemals Kustos der Museen Wiesbaden und Bonn) dazu bewogen hat, zu schreiben: "Im Gebiet wurde die Art noch nicht beobachtet, sie fliegt jedoch im Aartal", ist noch unklar (Gross 1969: 145). Es sind offensichtlich bislang keine Belegtiere von dort bekannt geworden.
4.3. Andere Kombinationen
- Gnophos perspersata Treitschke, 1827 [Originalkombination]
- Odontognophos perspersata (Treitschke, 1827)
4.4. Synonyme
- Gnophos respersaria (Hübner, 1813)
4.5. Taxonomie
Nach Müller et al. (2019) gehört das Taxon nicht in die Gattungen Gnophos oder Odontognophos, sondern in Ortaliella und damit zu den Macariini.
4.6. Literatur
- Gross, F.-J. (1969): Die Arten der Gattung Gnophos Tr. im Gebiet von Mosel, Mittelrhein und Nahe. — Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde 100: 144-149, 1 pl., 1 fig. [PDF auf ZOBODAT]
- Müller, B., Erlacher, S., Hausmann, A., Rajaei, H., Sihvonen, P. & P. Skou (2019): The Geometrid Moths of Europe. Volume 6. Subfamily Ennominae II (Boarmiini, Gnophini, additions to previous volumes). — Part 1: 1-562, part 2: 563-906. Leiden & Boston (Brill).
- Erstbeschreibung: Treitschke, F. (1827): Die Schmetterlinge von Europa 6 (1): I-VIII, 1-444. Leipzig (Gerhard Fleischer).