Version 21 / 35 vom 15. Januar 2022 um 21:09:27 von Erwin Rennwald
< 20 21 22 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+30Kontinente:EUASAF
Falter
Weibchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Tamaricaceae:] Tamarix nilotica (Manna-Tamariske)
  • [Tamaricaceae:] Tamarix tetragyna
  • [Tamaricaceae:] Tamarix sp. (Tamariske)
  • [Frankeniaceae:] Frankenia pallida
  • [Frankeniaceae:] Frankenia sp. (Frankenie)

Andres (1913) führt in seiner Erstbeschreibung aus Ägypten Tamarix tetragyna und Tamarix nilotica an.

Tamarisken scheinen die einzigen oder wenigstens wichtigsten Nahrungspflanzen zu sein, jedenfalls fliegen die Falter auf den Kanaren (im Dünengebiet von Maspalomas) nach Klimesch (1984: 153) auch um Tamarix-Büsche (dort dann Tamarix africana und/ oder Tamarix canariensis).

Sattler (1976: 103) beginnt seine Auflistung allerdings mit "Host-plants: Frankenia pallida Boissier (moth bred by Chrétien); Frankenia species (moth bred by Walsingham)" und schreibt erst dann weiter "Tamarix tetragyna Ehrenberg and T. nilotica (Ehrenberg) Bunge (moths bred by Debski); unspecified species of Tamarix (moths bred by Chrétien, Dumont, Gerling and Lupo)." Er erläutert: As far as can be seen from the literature (Debski, 1913: 111; Chrétien, 1917: 473, 474) and information from data labels of specimens, the larva lives in a silken tunnel which is covered wirth the decidous terminal shoots of Tamarix or other material. The larva feeds on the terminal shoots of Tamarix or mines in the succulent leaves of Frankenia which then turn white." Es scheinen also doch beide nicht näher miteinander verwandten Gattungen genutzt zu werden. Warum ausgerechnet sie und sonst nichts, ist aber kaum zu beantworten.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Sattler (1976: 101-103) stellt in seiner Gattungs-Revision auch die Länder mit Vorkommen der Art zusammen. Der Lectotypus der Art stammt dabei aus Helwan (am Nil, im afrikanischen Teil von Ägypten), der Lectotypus des Synonyms Teleia frankeniivorella von Biskra in Algerien, der Lectotypus des Synonyms Teleia oasicolella von Bengasi in Libyen, der Lectotypus des Synonyms Lita siculella von Palermo auf Sizilien. Untersuchte Tiere meldet er ferner aus Spanien (Provinzen Almería und Murcia), von Malta (Gozo und Melleha), verschiedenen Orten der Türkei (asiatischer Teil), von den Kanarischen Inseln (Gran Canaria), Israel (mehrere Fundorte), Afghanistan (N Kabul) und Mongolei (mehrere Fundorte). Als weitere Länder mit Vorkommen der Art nennt er: "Yugoslavia; U.S.S.R. (S. Russia, Turkestan)", "Cape Verde Islands (St. Vincent)", "Morocco; Algeria; Tunisia", "Sudan", "Syria", "Saudi Arabia; Iraq; Iran" und "Pakistan".

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)