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2. Biologie

2.1. Nahrung der Raupe

Die Raupen der kleinen Familie der Epipyropidae scheinen - für Lepidoptera ganz ungewöhnlich - durchweg Ektoparasiten bei verschiedenen Zikaden-Arten zu sein. Nach de Freina & Witt (1990) gibt es aus Europa keine Beobachtungen zu den Raupen von H. schawerdae, in Israel sollen sie aber an Larven der Zikadenart Hysteropterum maculipes leben.

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Nach dem österreichischen Lepidopterologen Dr. Karl Schawerda (1869-1945).

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Faunistik

Locus typicus: Spanien, Aragonien, Umg. Albarracin. Nur von wenigen Stellen aus dem Süden Spaniens bekannt; ferner eine zweifelhafte Angabe von den Kanaren.

3.4. Typenmaterial

Zerny (1929: (36)) beschrieb die Art nach einem einzigen ♀: „Ein ♀ wurde von Herrn Karl Predota am 10. VIII. 1928 zwischen Albarracin und Gea in Aragonien (Prov. Teruel) am Lichte erbeutet und von Herrn Medizinalrat K. Schawerda dem Naturhistorischen Museum in Wien in dankenswerter Weise überlassen.“

3.5. Literatur