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Falter
Raupe
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„luteus lehmfarben.“

Spuler 2 (1910: 175L)

sera: „sera Querriegel.“

Spuler 2 (1910: 175L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

Die Art wurde von Griechenland (Mt. Tymfristos) beschrieben. Nach Arnscheid & Weidlich (2017: 209-210) reicht das Verbreitungsgebiet von Sizilien durch Italien in das ehemalige Jugoslawien, nach Bulgarien, Albanien, Nordmazedonien, Griechenland bis Kreta und im Osten weiter bis zum Nordkaukasus. Die Art wird auch vom asiatischen Teil der Türkei und vom Nahen Osten erwähnt - angesichts der vielen Fragen in der Gattung sind die Angaben aber noch mit Vorsicht zu genießen.

Vella et al. (2022) melden die Art - per Barcding abgesichert - erstmals für Malta. Ihr Text hinterfragt das gemeldete Vorkommen von O. tedaldii auf Malta: "The four specimens analyzed here formed three distinct haplotypes, with 99.4% identical nucleotide positions and a mean pairwise identity of 99.6%, and they were all clustered into BOLD:AAM0038 (Figure 6) which is the only BIN that represents this species. The p-distance to the nearest neighboring BIN was more than 7.5%, with the closest neighbors being Oiketicoides sp. and Oiketicoides tedaldii, with the BINs BOLD:ABU9696 and BOLD:ABA9698, respectively (Table 1; Figure 6). Previous studies have indicated the occurrence of O. tedaldii in Malta [53,82], with this study presenting data on the occurrence of another species for this genus."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Hinsichtlich der Publikationsdaten der Arbeiten in den „Trudy Russkogo Entomologicheskogo Obshchestva“ und den „Horae Societatis Entomologicae Rossicae“ der Jahre 1861-1932 folgen wir Kerzhner (2004), der die Datierungen der Papierhüllen der einzelnen Hefte auswertete, welche in nur wenigen Bibliotheken beim Binden der Jahrgänge nicht entfernt wurden. Demnach wurde Band 7 der „Horae“ in folgenden Lieferungen herausgegeben: Heft 1 (Seiten 3-66) am 2. April 1870, Doppelheft 2-3 (Seiten 67-282 und 305-320) im September 1870, Heft 4 (Seiten 283-304 und 321-408) am 1. Juli 1871.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.6. Literatur