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Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Fraßspuren und Befallsbild

1.5. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Rubus fruticosus agg. (Brombeere)
  • [Rosaceae:] Rubus idaeus (Himbeere)
  • [Rosaceae:] Rubus x loganobaccus [= Rubus loganobaccus] (Loganbeere)
  • [Rosaceae:] Rubus sp.

Schon Gartner (1965: 148) erklärte: "Die Raupe lebt gesellschaftlich vom Mai bis Juni auf der Him- und Brombeere in verworren zusammengezogenen Blättern , wo jede ein besonderes weisses Gespinnst bewohnt. Die Verpuppung in ihren Nestern oder im Laube und Moose."

Und auch Rößler ([1867]: 303) wusste: "Die Raupe ist im Mai häufg in dem Herztrieb der Brombeeren und Himbeeren".

Disqué (1905: 236) notierte zur Raupe knapp: "6 gemein in knäuelförmig versponnenen Brombeerstielen".

Kennel (1916: 538) teilte mit: "Die Raupe ist rötlichbraun mit schwarzen Punkten, Kopf und Nackenschild sind schwarz; sie lebt im April bis in den Juni zwischen knäuelförmig versponnenen Blättern von Brombeertrieben."

Schütze schrieb zur Raupe einfach: "An Rubus-Arten in zusammen gesponnenen großen Blattknäueln in weißem Gespinst."

Mit Abstand am wichtigsten sind hier Brombeeren im weitesten Sinne, gefolgt von Himbeeren. Hancock et al. (2015: 148) betonen ebenfalls die zentrale Bedeutung der Brombeere, ergänzen dann aber: "occasionally on cultivated raspberry (R. idaeus) or loganberry (R. loganobaccus)."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)