Version 69 / 70 vom 12. April 2023 um 11:35:36 von Annette von Scholley-Pfab
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In Südeuropa verwechslungsträchtige Art!
Häufig. Falter von Juni bis Oktober, Raupe von Herbst, überwinternd, bis Frühjahr an verschiedenen krautigen Pflanzen.
VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
Länder:+48Kontinente:EUAS
Falter
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Weibchen-Abdomenende: Vergleich
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Prädatoren
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Ausgewachsene Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

1.5. Ei

2. Diagnose

In Mitteleuropa durch die bedeutende Größe und die charakteristische Vorderflügelzeichnung (Querlinienverlauf!) hinreichend charakterisiert. Im Mittelmeergebiet – nördlich bis in die südlichen Alpentäler (Schweiz, Italien) – kommt die sehr ähnliche und gleichfalls variable Noctua tirrenica vor, von der sich N. fimbriata durch folgende Merkmale unterscheidet: Auf der Unterseite sind die Ränder des Vorderflügels und der Vorderrand des Hinterflügels nur zu einem kleinen Teil weiß, vorwiegend gelblich und gelblich ockerbraun. Auf der Oberseite der Hinterflügel verläuft die innere Begrenzung der schwarzen Randbinde im vorderen Teil mehr zur Basis hin gebogen Die Vorderflügelgrundfarbe rangiert von hellen, gelblichen und ockerfarbenen Tönen über braun, rotbraun, grüngrau bis dunkel olivgrün. Bei abgeflogenen Tieren ist die Bestimmung manchmal nur durch Genitaluntersuchung möglich. (Text: Axel Steiner)

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Weibchen-Abdomenende: Vergleich

"Die Weibchen von Noctua fimbriata und Noctua tirrenica können am abgebürsteten Hinterleibsende (Unterseite) einwandfrei erkannt werden:

Bei Noctua tirrenica ist die halbrunde, stark sklerotisierte Postvaginalplatte gut sichtbar, während Noctua fimbriata an dieser Stelle eine lange, gebogene Chitinspange besitzt.

Dieses Merkmal kann bei lebenden Tieren auch „ertastet“ werden, indem man mit der Fingerspitze über diese Stelle streift und dadurch das Kratzen der Spange fühlt."

(Text: [Helmut Deutsch])

2.5. Genitalien

2.5.1. Weibchen

2.6. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Prädatoren

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

fimbria Franse, Besatz.

(Spuler 1908)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Literatur