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Falter
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Gaedike (2019: 75) berichtet zur interessanten Lebensweise der Art: "Larva in nests of the ant Camponotus herculeanus (Hymenoptera), probably feeding on detritus (Bengtsson, 2008). In Finland it is easy to find adults late in the evening on trunks (and sometimes buildings made of logs) inhabited by Camponotus. The specimens are mostly seen running on the trunk and often visit the holes made by the ants. Sometimes males swarm around the trunks in the evening sunshine. It seems to inhabitat most ant nests. (Mutanen, pers. comm.)."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Die einzige Meldung aus Deutschland findet sich bei Sutter (1988: 42): "Von Niditinea truncicolella TENGSTRÖM fing ich im Biosphärenreservat Vessertal im Thüringer Wald am 30.6.1987 2 ♂♂ m Licht. Dieser Fund ist von besonderem Interesse, weil nach PETERSEN & GAEDIKE (1985) die Art arkto-alpin disjunktiv verbreitet ist und bisher nur sehr wenige Belege aus Schweden, Finnland, den Baltischen Republiken der UdSSR, Ostsibirien, den spanischen Gebirgen und den Alpen (Wallis, Tessin, Dolomiten) existieren." Die Falter wurden von G. Petersen bestimmt.

Huemer (2013: 208) berichtet über das Vorkommen in Österreich: „Eine Genitaluntersuchung angeblicher Cephimallota crassiflavella aus dem Bundesland Salzburg ergab die Zugehörigkeit zu Monopis crocicapitella bzw. als Erstmeldung für Österreich N. truncicolella (Golling, Bluntautal, 7.7.1971, leg. Mairhuber) (Kurz et al., 2010a).“

4.4. Literatur