Version 22 (neueste) vom 20. Februar 2024 um 21:01:32 von Erwin Rennwald
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VorkommenLinks (1)Fundmeldungen
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Männchen
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Schütze (1931) weiß zu berichten: "In holzigen Eichenschwämmen (Sorhagen), pflanzt sich in den aufbewahrten weiter fort (Rössler)." Auch Gaedike (2015: 59) formuliert nur allgemein: "Larvae feed on a bracket fungus (Rammert, 1989). Compilation about biology is given by Zagulajev (1964b)."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Die Art wurde aus der "Wiener Gegend" beschrieben. Huemer (2013) nennt sie für Österreich von den Bundesländern Wien und Österreich und - jeweils mit Fragezeichen - von Nord-Tirol und Oberösterreich.

Gaedike et al. (2017) führen die Art für Deutschland gleich von 5 Bundesländern an (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg), doch jeweils nur mit Angaben von vor 1980. Die Art hat hier daher als verschollen zu gelten.

Mey & Weidlich (2022) berichten über den Wiederfund in Brandenburg: „1 ♂, Mark Brandenburg, Naturpark Schlaubetal, NSG Pinnower Läuche und Tauersche Eichen, MTB:4053, Lichtfang am 31.8.2019, leg. M. Weidlich, Genitalpräparat: Mey 29/22 (MfN)“. Zu einem Wiederfund gehört allerdings auch ein Altfund - und der wird hier tatsächlich präsentiert: "In der faunistischen Literatur wurde Nemapogon quercicolella von SORHAGEN (1886) zum ersten und gleichzeitig zum letzten Mal aus Brandenburg gemeldet. Zwei Fundorte sind in seinem Buch aufgeführt: - Garzer [Gartzer] Schrey, im heutigen Nationalpark Unteres Odertal (Uckermark) gelegen und gesammelt von F. O. Büttner (Stettin), - Potsdam, gesammelt von C. Hinneberg, allerdings mit Fragezeichen versehen." Beide Meldungen waren bisher nicht in neuere faunistische Verzeichnisse übernommen worden. Während die Altangabe aus Potsdam schon von Hinneberg selbst bezweifelt wurde, hat sich die alte Meldung vom Unteren Odertal durch den Neufund im Naturpark Schlaubetal quasi bestätigt.

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur