VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:E+26Kontinente:EUAS
Falter
Raupe
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

Unterschied Mythimna congrua und Mythimna riparia [Forumsbeitrag von Daniel Bartsch]

M. congrua Vorderflügel: Breiter, Grundfarbe gelblichocker, Costalfeld nicht anderes als übrige Flügelfläche, Apex mit breitem undeutlichem hellen Diagonalstreifen, Cubitalader weiß am Zellwinkel mit deutlichem weißem Fleck. Hinterflügel: überwiegend grau mit meist deutlichen dunklen Aderstrichen.

M. riparia Vorderflügel: schmaler, Grundfarbe ockergrau, Costalfeld etwas heller als übrige Flügelfläche, Apex mit schmalem deutlichem hellen Diagonalstreifen (bestes Merkmal), Cubitalader nicht oder nur wenig weiß am Zellwinkel ohne weißen Fleck. Hinterflügel: überwiegend grau, ohne oder mit fast immer weniger deutlichen dunklen Aderstrichen.

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

(congruus übereinstimmend, passend, wegen der Ähnlichkeit mit andern Arten ).

Spuler 1 (1908: 226L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Faunistik

Aus Deutschland liegen nur wenige ältere Angaben aus Bayern vor. Gaedike & Heinicke (1999) kommentieren: "Nach Forster & Wohlfahrt (1971:101) ist M. congrua nur "Irrgast in den südlichen Teilen Mitteleuropas. ... Alle Fundstellen liegen südlich der Donau." Wolfsberger (1945-1949: 319) nennt Schleißheim bei Kochel (nach Osthelder) sowie Miesbach als Fundorte." Es wird hier von 3 Einzelfunden von Irrgästen ausgegangen, zumal es auch aus Österreich oder der Schweiz nördlich des Alpenhauptkamms keinerlei Angaben zu dieser Art gibt.

Nach Sauter & Whitebread (2005) ist die Art in die Schweizer Lepidopterenfauna aufzunehmen. SwissLepTeam (2010) konkretisiert: "Bisher nur von einer einzigen Lokalität im äussersten Südtessin (Stabio/ Genestrerio, 2001-2002) aber in mehreren Exemplaren (Rezbanyai-Reser 2001b). Diese mediterrane Art ist neuerdings entweder ein gelegentlicher Einwanderer oder ein rezenter Arealerweiterer)."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur