1. Lebendfotos
1.1. Falter
2. Diagnose
Nach äusseren Merkmalen von Merrifieldia tridactyla manchmal nicht unterscheidbar. Frische Tiere lassen sich durch die Anordnung der dunklen Schuppen an der Basis der Fühleroberseiten bestimmen: dunkle Linie bei M. leucodactyla, dunkel und hell geringelt bei M. tridactyla. Die Abbildung bei Gielis 1996: p. 105 ist vertauscht. Die Genitalstrukturen erlauben in beiden Geschlechtern auch bei abgeflogenen Exemplaren eine einwandfreie Artunterscheidung.
(Text: Rudolf Bryner)
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
2.3. Fühlerdetail
2.4. Genitalien
2.4.1. Männchen
Anmerkung zur Bestimmung männlicher Falter: M. leucodactyla hat an der linken Valve einen sehr langen, mehr oder weniger gebogenen Fortsatz. Dieser ist auch zu erkennen, wenn man das Hinterteil sehr vorsichtig abpinselt. Der Fortsatz befindet sich dann zwischen den beiden Valven. (Uwe Büchner) [Beispiel]
2.4.2. Weibchen
3. Weitere Informationen
3.1. Andere Kombinationen
- Alucita leucodactyla Denis & Schiffermüller, 1775 [Originalkombination]
3.2. Synonyme
- Alucita leucodactyla Hübner, [1805]
- Alucita theiodactyla Hübner, [1825]
- Aciptilia wernickei Wocke, 1898
- Alucita fitzi Rebel, 1912
- Alucita dryogramma Meyrick, 1930
3.3. Literatur
- Erstbeschreibung: [Denis, M. & J. I. Schiffermüller] (1775): Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum. 1-323, pl. I a+b, Frontispiz. Wien (Augustin Bernardi). — Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München: [146].
- Gielis, C. (1996): Pterophoridae. — In: Huemer, P., Karsholt, O. & L. Lyneborg [ed.] (1996): Microlepidoptera of Europe 1: 1-222. Stenstrup (Apollo Books).