Version 45 (neueste) vom 3. Dezember 2024 um 16:40:49 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Raupe
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Fraßspuren und Befallsbild

1.4. Puppe

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Robinia pseudoacacia (Robinie)
  • [Fabaceae:] Robinia hispida (Borstige Robinie)

Nach den oben dokumentierten Beobachtungen miniert die Art unterseits an Blättern der Robine (Robinia pseudoacacia); in seltenen Fällen kommen auch oberseitige Minen vor (Erwin Rennwald im [Forum]).

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Schweiz

Whitebread (1990) beschreibt die Arealentwickung der 1983 erstmals für Europa in der Schweiz bei Basel festgestellten, ehemals aus Nordamerika stammenden Art. Seine Verbreitungskarte und sein Text nennen bereits Funde im Umkreis von 85 km um Basel. 1988 wurde die Art dann auch in Norditalien festgestellt. Der Autor bildet die Minen der beiden an Robinien lebenden Gracillariiden-Arten vergleichend ab. Es wurde erwartet, dass die Arealausdehnung in Europa rasch weiter voranschreitet.

Deutschland

Nach Geiter, Homma, & Kinzelbach (2002) wurde die Art aus Nordamerika eingeschleppt und trat unter Berufung auf "Wipking et al. (1999)" (ohne nähere bibliographie Angaben) in Deutschland zuerst 1983 auf. Dies trifft wohl so nicht ganz zu. Heute ist die Art in Deutschland weit verbreitet und fehlt kaum einem größeren Robinienbestand.

Österreich

Huemer & Rabitsch (2002) (dort weitere Literatur) nennen als Jahre des ersten Nachweises: 1991 (Völs in Tirol), 1992 (Vorarlberg), 1994 (Ober- und Niederösterreich), 1995 (Wien). Die Art ist in Österreich heute weit verbreitet und fest etabliert.

Niederlande und Belgien

Nach der holländischen Miniermotten-Seite von Ellis [bladmineerders.nl] erreichte die Art 1998 die Niederlande, 2001 wurde sie auch in Belgien nachgewiesen (siehe dort weitere Literatur).

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)