Version 89 / 91 vom 24. September 2022 um 12:41:45 von Jürgen Rodeland
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Europarechtlich streng geschützt: Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU (FFH), Anhang II (Arten, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen)
Europarechtlich streng geschützt: Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU (FFH), Anhang IV (streng zu schützende Arten von gemeinschaftlichem Interesse)
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Länder:+23Kontinente:EUAS
Männchen
Weibchen
Balz und Kopula
Eiablage
Ssp. arvernica Bernardi & De Lesse, 1952
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Ei
Habitat
Raupennahrungspflanze
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Balz und Kopula

1.4. Eiablage

1.5. Ssp. arvernica Bernardi & De Lesse, 1952

1.6. Ausgewachsene Raupe

1.7. Jüngere Raupenstadien

1.8. Puppe

1.9. Ei

2. Biologie

2.1. Lebensraum und Lebensweise

In Ost-Europa fliegt Lycaena helle in zwei Generationen, im Gegensatz zu westeuropäischen Populationen die nur eine Generation pro Jahr haben. Einst war diese Rasse auch in Deutschland in mehreren Bundesländern vertreten. Es gab vor allem Funde in Mecklenburg-Vorpommern (Urbahn & Urbahn, 1939) und Brandenburg (Gelbrecht et al., 2016), aber wenige Fundorte lagen in Sachsen (Reinhardt et al., 2007), Sachsen-Anhalt (Schmidt & Schönborn, 2017), Thüringen (Thust et al., 2006) und Niedersachsen (Schmidt & Schönborn, 2017). Auch Funde in Nord-Bayern (Bräu et al., 2013) könnten zur zweibrütigen Rasse gehört haben. In vielen Bundesländer verschwand die zweibrütige Rasse schon vor 1945 (Schmidt & Schönborn, 2017; Thust et al., 2006; Reinhardt et al., 2007), aber in Brandenburg konnte die Art sich bis 1980 halten. Auch in Mecklenburg verschwanden die Populationen an den früher bekannten Fundorten, bis die Art in den 1990er Jahren wiederentdeckt wurde im Ueckertal (Wachlin & Hoppeoppe, 2012). Die Art lebt dort in der weiteren Umgebung von Ueckermünde. Inzwischen wurde die Art an mehreren Stellen in Brandenburg wieder angesiedelt. Die Sommergeneration von Lycaena helle ist auf den Flügeloberseiten viel dunkler als die Frühlingsgeneration. Die blaue Farbe ist deutlich reduziert. Das ist auf den Bildern vom 22. Juli 2019 aus Mecklenburg-Vorpommern gut zu sehen. Deshalb wurde die Sommergeneration als f. obscura (Rühl 1892) abgetrennt [Bram Omon im Forum].

2.2. Habitat

2.3. Raupennahrungspflanze

3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

amphidamas: „griechischer Name.“

Spuler 1 (1908: 58R)

3.2. Andere Kombinationen

3.3. Synonyme

3.4. Unterarten

3.5. Literatur

3.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)