Version 10 / 12 vom 13. November 2016 um 13:39:59 von Jürgen Rodeland
2. Diagnose
Mey (1994: 214): „Die Beschreibung des Vdfl. bei Zeller (1948) [sic, recte 1848, Anm. Red. Lepiforum] ist diagnostisch verwertbar. Alle westpaläarktischen Leucoptera-Arten besitzen 2 Costalhäkchen. Der L. zanclaeella fehlt das basale Häkchen. Die Art wäre auf diese Weise sofort zu erkennen. Es konnten jedoch in keiner Sammlung entsprechende Exemplare geunden werden. Bei einer gezielten Suche am Typenfundort läßt sich die Art möglicherweise wiederentdecken.“
2.1. Erstbeschreibung
1-2: Zeller (1848: 277-278) [nach Copyright-freien Scans auf www.biodiversitylibrary.org]
3. Weitere Informationen
3.1. Andere Kombinationen
- Cemiostoma zanclaeella Zeller, 1848 [Originalkombination]
3.2. Typenmaterial
Mey (1994: 214) behandelt die Art als incertae sedis und erläutert dazu: „Typenmaterial: Nach Zeller (1848) lag der Beschreibung ein einziger Vorderflügel zugrunde. Davon ist in der coll. Zeller, NHML, nichts zu finden. Der Flügel muß als verloren angesehen werden.“
3.3. Literatur
- Mey, W. (1994): Taxonomische Bearbeitung der westpaläarktischen Arten der Gattung Leucoptera Hübner, [1825], s. l. (Lepidoptera, Lyonetiidae). — Deutsche Entomologische Zeitschrift, Neue Folge 41 (1): 173-234 [Digitalisat und PDF-Download auf onlinelibrary.wiley.com].
- Erstbeschreibung: Zeller, P. C. (1848): Die Gattungen der mit Augendeckeln versehenen blattminierenden Schaben. — Linnaea Entomologica 3: 248-344.