Version 55 (neueste) vom 20. Dezember 2022 um 23:40:02 von Erwin Rennwald
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Männchen
Weibchen
Kopula
Ausgewachsene Raupe
Puppe
Diagnose
Männchen
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Kopula

1.4. Ausgewachsene Raupe

1.5. Puppe

2. Diagnose

Unterschied Lasiommata petropolitana (links) und Lasiommata maera (rechts)

Während die drei Arten Lasiommata maera, L. megera und L. petropolitana von der Oberseite her meist leicht zu unterschieden sind, sind die Unterschiede auf der Flügel-Unterseite viel geringer und nicht in jedem Fall zuverlässig.

Grundsätzlich gilt bei mitteleuropäischen(!) Faltern: Die Vorderflügel-Zelle ist bei L. megera unterseits meist hellbraun gefärbt, nur am Kostalrand olivbraun bis umbra. Bei den beiden anderen Arten ist der dunkle Randstreifen viel breiter, umfasst meist auch die Zelle bis fast zur Medianader.

Die erste der dunklen Querlinien in der Vorderflügel-Zelle verläuft bei L. maera auf der dem Kostalrand entfernten Seite auf die in Richtung zum großen Augenfleck hin angrenzende dunkle Linie zu. Bei den beiden anderen arten verlaufen die Linien parallel.

Die äußere der geschwungenen beiden Submarginallinien auf der Hinterflügel-Unterseite ist bei L. megera oft hell, goldbraun gefärbt. Bei den beiden anderen Arten eher graubraun.

Diese Merkmale sind nicht absolut sicher! Eine sichere Bestimmung alleine von der Unterseite her ist nur bei sehr deutlich gezeichneten Exemplaren und guter Sichtbarkeit aller angesprochenen Merkmale möglich.

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

2.3. Erstbeschreibung

"P. N. G." steht gemäß der Überschriften in Fabricius (1787: 34) für "Papilio" [...] "Nymphales gemmati".

3. Biologie

3.1. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach Bonifacino et al. (2022) ist die untere Höhengrenze der Art in den Alpen und Apenninen seit 1964 im Schnitt pro Jahr um 6,3 m nach oben gerückt. Bei gleichbleibendem Trend hieße das, dass es im Gran Sasso-Gebiet um 2060 keine geeigneten Lebensräume mehr gäbe und die Apenninen-Population der Art spätestens 2060 aussterben würde.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)