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Männchen
Weibchen
Kopula
Eiablage
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Kopula

1.4. Eiablage

1.5. Raupe

1.6. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Fabaceae:] Astragalus exscapus (Stengelloser Tragant, Stängelloser Tragant, Boden-Tragant, Erd-Tragant)
  • [Fabaceae:] Astragalus centroalpinus (Fuchsschwanz-Tragant)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Abweichende Schreibweisen

  • Plebeius trappi [Die Schreibweise des Gattungsnamens mit i entspricht der Originalbeschreibung, wurde jedoch per Opinion 278 durch die International Commission on Zoological Nomenclature unterdrückt; siehe [Forumsbeitrag] von Erwin Rennwald]

4.3. Taxonomie und Faunistik

Nachdem der Plebejus pylaon-Komplex (jetzt Kretania pylaon-Komplex) in 13 Arten aufgetrennt wurde, von denen 5 in Europa vorkommen (P. pylaon, P. sephirus, P. trappi, P. hespericus, P. brethertoni), ist die Diskussion um diese Gruppe noch nicht abgeebbt. Das führt dann u. a. zu sehr unterschiedlichen Verbreitungskarten der jeweiligen Arten. So etwa entspricht die Verbreitungskarte von "P. pylaon" in Kudrna et al. (2011) dem, was hier als P. sephirus und P. brethertoni behandelt wird (jene Autoren halten P. sephirus als konspezifisch mit P. pylaon, P. brethertoni erwähnen sie gleich gar nicht, P. trappi und P. hespericus werden hingegen als Arten akzeptiert, d.h., die Verbreitungskarte von P. trappi in jenem Werk kann hier übernommen werden. Die Verbreitungskarte von "P. pylaon" bei Tshikolovets (2011) beschränkt sich hingegen auf Russland und Kasachstan; P. pylaon wird also als eng gefasste Art betrachtet und den Arten P. hespericus und P. sephirus gegenübergestellt. "P. sephirus" wird also weiter gefasst als hier und bekommt P. trappi und P. brethertoni als Unterarten zugestellt (die in Text und Karte aber immerhin unterschieden werden). P. trappi ist auf Frankreich (Savoyen), Norditalien und die südliche Schweiz beschränkt.

Die Gattungsgliederung in der Subtribus Polyommatina folgt Talavera et al. (2013); diese haben eher als Splitter denn als Lumper zu gelten.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Literatur