Version 38 / 41 vom 26. Januar 2022 um 10:33:47 von Annette von Scholley-Pfab
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Falter
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Genitalien

2.4.1. Männchen
2.4.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Fragaria sp. (Erdbeere)
  • [Rosaceae:] Geum urbanum (Gewöhnliche Nelkenwurz)
  • [Rosaceae:] Rubus idaeus (Himbeere)
  • [Rosaceae:] Rubus fruticosus agg. (Brombeere)
  • [Rosaceae:] Rubus sp.
  • [Rosaceae:] Filipendula ulmaria [= Spiraea ulmaria] (Mädesüß)
  • [Rosaceae:] Alchemilla sp. (Frauenmantel)
  • [Rosaceae:] Agrimonia sp. (Odermennig)

Schütze (1931) fasst den damaligen Kenntnisstand zusammen: "Miniert anfangs in Fragaria, Geum urbanum, Rubus, Spiraea ulmaria [Filipendula ulmaria], Alchemilla an feuchten geschützten Waldstellen. Die Mine bildet, wie bei anderen Invurvarien, einen hellen Fleck, daraus schneidet die Raupe ein flaches, in der Mitte eingeschnürtes Säckchen, das sie nach Bedürfnis durch hellgraues Gespinst vergrößert und lebt darin bis zum Mai an der Unterseite der Blätter. Sie beißt ein Blattstück ab, spinnt es unter ihrem Sacke fest und frisst es auf, selbst wenn es schon ganz trocken geworden ist (Stange)." Balachowsky et al. (1966) wiederholen diese Liste weitgehend, nennen aber noch Agrimonia; sie führen diese Art in der Liste ihrer (gelegentlichen) Schädlinge an Rubus-Arten, konkret Himbeere und Brombeere, manchmal auch an Erdbeere - wobei sie die ökonomische Bedeutung als "très reduite ou nulle" bezeichnen. Es handelt sich bei der Liste der Nahrungspflanzen ausschließlich um Rosaceen.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.2. Habitat

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

  • Tinea decemguttella Fabricius, 1794
  • Incurvaria brigantinella Amsel, 1961 [formelle Synonymisierung steht noch aus; siehe unter „Taxonomie“]

4.3. Taxonomie

Junnilainen et al. (2019: 83) sahen Incurvaria brigantinella Amsel, 1961 wegen des verschollenen Holotypus als nomen dubium an. Nachdem der Holotypus im April 2020 wiedergefunden wurde, erbrachte eine unpublizierte Untersuchung von Buchner, Falkenberg, Karsholt, Kurz & van Nieukerken (Details dazu im [Forum]), dass das Taxon synonym zu I. praelatella ist.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.4. Literatur