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2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

Prout in Seitz (1937: 101):

„CALOCALPE

[...]

C. ithys sp. n. (10 b). Kleiner als normale montivagata und viel konstrastreicher gezeichnet (von Sierra-Nevada-montivagata sogar mehr abweichend, als diese von der typischen Form der Alpen); sie würde indessen als eine Rasse angesehen worden sein, nur daß die ♂-Hinterbeite entschieden minder hoch spezialisiert sind; Femur fast so rauh bebüschelt, Tibien stellenweise rauh überkleidet, doch ohne den Endbüschel, der bei montivagata längs dem ersten Tarsalglied vorsteht; das letztere verdickt, doch nicht so stark wie bei montivagata. Umgebung von Lambese; Sgag, Juli 1913 (Harold Powell), ein Paar im Britischen Museum.“

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Faunistik

In der Fauna Europaea [Fauna Europaea, last update 23 July 2012, version 2.5] wird Hydria ithys (Prout, 1937) immer noch als weitere Art für Europa (Spanien) angeführt: "not in (Karsholt, O. & Razowski, J., Eds. 1996); reputedly in Spain (Viidalepp, J. & Hausmann, A. 2009)". Die genannte Quelle war das Manuskript zu Hausmann & Viidalepp (2012); dort aber wird Hydria ithys als Schwesterart von Hydria montivagata geführt, die auf die Gebirge Nordafrikas (Algerien, Marokko) beschränkt ist (wo Hydria montivagata wiederum fehlt). Hydria ithys ist damit aus der Liste europäischer Schmetterlingsarten zu streichen.

3.3. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Nach einem Vermerk auf S. 97 wurde diese Lage am 24. Februar 1937 publiziert.

3.4. Literatur

  • Hausmann, A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe. Volume 3. - 743 S.; Vester Skerninge, Dänemark (Apollo Books).
  • Erstbeschreibung: Seitz, A. [Hrsg.] (1934-1954): Die Gross-Schmetterlinge der Erde. Eine systematische Bearbeitung der bis jetzt bekannten Gross-Schmetterlinge. Supplement zu Band 4: Textband I-VIII, 1-766; Tafelband I-VIII, pl. I-LIII. Stuttgart (Alfred Kernen).