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Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Anscheinend noch unbekannt! Hellers (2012: 5) schreibt dazu: "Die Raupenfutterpflanze ist noch unbekannt. Es kann sich dabei um Leguminosen (Securigera varia, Astragalus glycyphyllos u.a.?) handeln, oder um Weissdorn (Crataegus spec.), da die Tiere wiederholt aus diesen Sträuchern aufgeschreckt wurden." Da die verwandten Arten alle in Fabaceen leben, ist das auch hier anzunehmen. Weißdorn-Büsche wären dann - wie auch Hellers vermutet, ein guter Platz für die Nachtruhe.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur aus Brandenburg bekannt (aktuell, d.h., nach 1980). Bei Werno (2013) findet sich auch eine Angabe ganz aus dem Westen Deutschlands bei Perl im Saarland (unter "Cydia larseni"). Diese wurde auch durch Hellers (2012) publiziert. Gaedike et al. (2017) nehmen diese neue Angabe aus dem Saarland auf, können für Brandenburg aber keinen Fund nach 2000 mehr nennen.

Huemer (2013) schreibt zu Österreich: "Der bisher einzige Nachweis aus Österreich wurde bereits bei Huemer & Erlebach (2007) aufgelistet, der Falter stammt aus Nordtirol (Innsbruck, Achselkopf 900 m NE, 1160 m, 4.8.2004, leg. Huemer)."

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)