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Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Sorbus aucuparia (Eberesche, Vogelbeere)

Segerer & Grünwald (2014) schreiben: "Die Larven leben an der Vogelbeere (Sorbus aucuparia), einer bei uns überaus häufigen Pflanzenart. Demnach muss das Vorkommen des Schmetterlings durch bisher unbekannte Ökofaktoren limitiert sein. Allgemein scheint sie an eher kühlen Standorten aufzutreten (P. Huemer, persönliche Mitteilung)."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Die Art wurde von Bornholm (Dänemark) beschrieben.

Nach Bryner et al. (2004) kommt die Art auch in der Schweiz vor. SwissLepTeam (2010) führt die Art hier nur aus den Nordalpen an. Bryner & Kopp (2023: 53) ergänzen: "Ermatingen (TG), 12.8.2010 (leg. K. Grimm). Chur (GR), Naturmuseum indoor, 4.2.2014 (leg. U. Schneppat, gen. det. J. Schmid); Valendas (GR), 810 mü.M., 25.6.2016, 740/183, Lichtfang (leg., gen. det. J. Schmid). Finhaut (VS), Balayer, 1620–1640 mü.M., 3.7.2021 (leg. gen. det. W. Wittland)."

Huemer (2013) führt die Art für Österreich von Vorarlberg, Nordtirol, Kärnten und Niederösterreich an.

Zum überraschenden Erstnachweis für Deutschland (Bayern, Ammerseegebiet) ist bei Segerer & Grünwald (2014) zu lesen: "1♂ Dießen am Ammersee/Umgebung, Lichtfang 30.6.2010, DNA-Barcode BC ZSM Lep 61878, leg. A. H. Segerer & W. Schacht, det. P. Huemer". Weitere Informationen über einen aktuellen Fund in Baden-Württemberg (Blumberg, siehe Diagnosefoto 1) (und weitere Funde in Polen) können im [Forumsbeitrag 10. November 2014] von Hans-Peter Deuring nachgelesen werden.

Kubasik & Wąsala (2007) melden den Erstnachweis für Polen.

4.3. Typenmaterial

Wolff (1957: 26): “The type (♂, labelled Vang 21-23/7 55) including genital slide (labelled NLW 2074) is presented to the Zoological Museum of Copenhagen.” — Wolff (1957: 23) erwähnt, dass er zwei ♂♂ und zwei ♀♀ dieser Art gefangen hatte.

4.4. Literatur