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Falter
Raupe
Puppe
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Puppe

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Rosaceae:] Prunus domestica (Zwetschge, Pflaume)
  • [Rosaceae:] Prunus spinosa ? (Schlehe)
  • [Rosaceae:] Prunus sp.

Schon Gartner (1865: 150) wusste: "Die Raupe lebt im August und September in Pflaumen, sie verlässt vor der Verpuppung diese Frucht und geht unter die Erde, in welcher sie sich in einem langen, cylinderförmigen, aus Erde verfertigten Gehäuse verwandelt."

Bei Kennel (1921: 651) ist zu lesen: "Die Raupe ist karminrot, der Kopf dunkelbraun, Nacken- und Analschild sind bräunlich; sie lebt im Juni und August bis Anfang Oktober in den Früchten von Steinobst aller Art, auch in Heidelbeeren (die bekannte Pflaumen- und Kirschenmade); der Falter fliegt im April und Mai, dann wieder von August bis in den Oktober." Die Angabe zur Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) ist dabei sicher falsch.

Bei Schütze (1931) heißt es: "In Früchten: Grapholita funebrana Treitschke. Pflaumenmade. Raupe August bis September, Falter Mai bis Juni. In allen Prunus-Arten, auch Prunus spinosa, besonders aber Prunus domestica. Tatsächlich wird die Raupe aber praktisch immer in Zwetschgen und Pflaumen gefunden, so dass die Meldungen zu anderen Prunus-Arten - so sie überhaupt stimmen - eher seltene Ausnahmen sind.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur