Version 13 / 14 vom 4. August 2024 um 18:24:39 von Jürgen Rodeland
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Männchen
Männchen
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Noch unbekannt! Nieukerken et al. (2016) schreiben: "Die Raupen werden in Gallen auf Trieben von Gewöhnlicher Schlehe (Prunus spinosa) vermutet".

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

Trifurcula melanoptera van Nieukerken & Puplesis, 1991 [Originalkombination]

4.2. Taxonomie

Nieukerken et al. (2016) überführen Glaucolepis von einer Untergattung von Trifurcula in eine eigenständige Gattung, die sie Trifurcula als Schwestergattung gegenüberstellen.

4.3. Faunistik

Nieukerken et al. (2010) berichten über den Erstnachweis der Art in Deutschland, konkret bei Dörscheid im Mittelrheingebiet, Rheinland-Pfalz. W. Biesenbaum fing am 8. August 2004 zwie Falter (1 Männchen det. GU): "Die Falter kamen bei einem Lichtfang unterhalb eines xerothermen Trockenhangs zum Licht. Die Art ist in Südost- und Südeuropa verbreitet. Die Raupen werden in Gallen auf Trieben von Gewöhnlicher Schlehe (Prunus spinosa) vermutet". Der Belegfalter und das Genitalpräparat werden farbig abgebildet.

Nach SwissLepTeam (2010) ist die Art auch Faunenbestandteil der Schweiz (Wallis (ohne Simplon-Südseite)): "Erstnachweise für die Schweiz: Leuk VS, 03.08.2003 und Inden VS, 04.08.2003, je 1 Männchen (leg. A. Kopp)."

4.4. Literatur