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Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Anscheinend noch unbekannt! Angaben zu diesem Namen betreffen wohl durchweg die zeitweise als Synonym geführte Glaucolepis saturejae.

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Taxonomie

Nieukerken et al. (2016) überführen Glaucolepis von einer Untergattung von Trifurcula in eine eigenständige Gattung, die sie Trifurcula als Schwestergattung gegenüberstellen.

Glaucolepis saturejae wurde kurzzeitig als Unterart bzw. Synonym von Glaucolepis hamirella angesehen. Angesichts großer genetischer Unterschiede scheint eine Trennung auf Artebene aber angebracht. Nieukerken et al. (2016) vermerken dazu: "The holotype of G. hamirella is very similar to male G. saturejae (Figs 80–85), and a synonymy was considered. However, DNA barcodes of Italian populations are very different from those from Morocco, Cyprus and Turkey together, and both clusters show again a lot of variation. A detailed morphological and molecular study is required to solve the status of this complex and until then we keep the species separate. Since the type of G. hamirella is from North Africa and saturejae from northern Italy, we consider the Turkish/Moroccan cluster as G. hamirella, the others as G. saturejae. Some specimens of G. saturejae studied by EvN earlier may carry labels with the name Trifurcula hamirella."

Angaben zu "Trifurcula hamirella" aus Europa betreffen damit wahrscheinlich durchweg die (nach der derzeitigen Fassung) "echte" Glaucolepis saturejae - lediglich Zypern wird von der "echten" Glaucolepis hamirella besiedelt.

4.3. Faunistik

Die Art wurde aus Algerien beschrieben. Tiere von Zypern und der Türkei passen genetisch dazu. Angaben aus anderen europäischen Ländern beziehen sich wahrscheinlich durchweg auf Glaucolepis saturejae.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.4. Publikationsdatum der Erstbeschreibung

Das Heft 3 ist nach den « Dates d'apparition des Annales en 1915 » [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] am 8. Dezember 1915 erschienen.

(Autor: Jürgen Rodeland)

4.5. Literatur