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Falter
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

Millière (1881: 12) fand seine Raupen Anfang Juli 1880 bei Saint-Martin-Lantosque (Frankreich) an einem felsigen Hang an Rumex scutatus. Die gleiche Pflanze wird auch aus Deutschland gemeldet - Derra (1981: 152) vermerkt bei seiner Erstmeldung von Homaloxestis briantella für Deutschland: "An dieser Stelle wären noch zwei Kleinschmetterlinge erwähnenswert, deren Vorkommen zwar schon seit langem aus dem Nahetal (Pfalz) bekannt, aber noch nicht veröffentlicht ist. Zwei an Rumex scutatus L. lebende Gelechiden, Gladiovalva rumicivorella Millière und Teleiopsis rosalbella Fologne, zwei südlich verbreitete Arten, die im Nahetal wahrscheinlich ihre nördlichste Verbreitung haben. Ich habe beide Arten als Raupen aus der oben erwähnten Pflanze 1980 geklopft und erfolgreich weitergezogen."

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Nach Gaedike & Heinicke (1999) in Deutschland nur mit Angaben von vor 1980 aus Rheinland-Pfalz bekannt. Die Autoren erläutern: "Mehrere Falter: Pfalz, 1979, leg Bläsius. (Karsholt in litt.)."

Derra (1981: 152) berichtet, die Art für Deutschland durch Aufzucht von Raupe(n?), die er im Nahetal [Rheinland-pfalz] von Rumex scutatus geklopft hatte, nachgewiesen zu haben.

4.3. Literatur