2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Weibchen
3. Biologie
3.1. Habitat
Weidlich (2015) erläutert: "Die Lebensräume bilden feuchte Felswände mit reichlichem Moos-, Flechten- und Algenbewuchs. Sie sind meist schattig bis halbschattig gelegen und zumeist nördlich ausgerichtet."
4. Weitere Informationen
4.1. Etymologie (Namenserklärung)
Weidlich (2015) begründet die Namensvergabe: "Die Art wird nach der Insel Zypern benannt, auf der sie offensichtlich endemisch vorkommt."
4.2. Faunistik
Die Art ist wahrscheinlich ein Endemit von Zypern. Weidlich (2015) bemerkt: "Alle bisherigen E. parietariella Angaben für Zypern (siehe oben) beziehen sich auf die neue Art."
4.3. Typenmaterial
Weidlich (2015) schreibt zum Holotypus: ♂, e.l. 05.07.2014: Asia occidentalis, Republik Zypern, Tróodos-Gebirge, Páno Plátres, 1180 m NN, leg. Dr. M. Weidlich (Fig. 1). Er befindet sich in coll. Museum für Naturkunde des Leibniz Institutes in Berlin." Hinzu kommt eine sehr lange Serie an Paratypen, zu der der Autor zusammenfassend mitteilt: "Das Typenmaterial umfasst 27 Männchen mit Säcken, 30 Weibchen mit Säcken und 160 Säcke sowie 1 Sack mit Raupe und stammt von dreizehn Lokalitäten (Karte 1)."
4.4. Literatur
- Erstbeschreibung: Weidlich, M. (2015): Die Psychidenfauna der Republik Zypern (Lepidoptera: Psychidae). — Contributions to Entomology – Beiträge zur Entomologie 65 (1): 113–124 [PDF zobodat.at].