2. Diagnose
2.1. Männchen
2.2. Genitalien
2.2.1. Männchen
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Benander (1942: 44) vermutete Scorzonera (Schwarzwurzel): „Die Schmetterlinge von Öland flogen zwischen Scorzonera, die an zwei verschiedenen Stellen der Laubwiese dicht wuchs. Ausserhalb dieser Stellen konnte ich kein einziges Exemplar aufscheuchen. Vermutlich lebt also die Raupe in den Blumenkörben der Scorzonera, die grade zu blühen angefangen hatte.“
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Epiblema scorzonerana Benander, 1942 [Originalkombination]
4.2. Faunistik
Das SwissLepTeam (2010) formuliert für die Schweiz sehr vorsichtig: "Es liegen einige Belege vor (Region Genf, Region Olivone TI), die möglicherweise dieser oder einer ähnlichen, noch zu verifizierenden Art, angehören."
Huemer (2013) kann zu Österreich berichten: "Die phänotypisch nur schwer differenzierbare Art wurde bisher in Österreich erst zweimal registriert, in Vorarlberg (Kanisfluhgebiet) und in Kärnten (Jadersdorfer Felder) (Huemer, 2005; Wieser, 2008a)."
Locus typicus nach Benander (1942: 44): Schweden, Öland.
4.3. Literatur
- Erstbeschreibung: Benander, P. (1942): Drei Paar durcheinander gemischte Schmetterlingsarten. — Opuscula entomologica 7: 41-47. Lund.
- Huemer, P. (2013): Die Schmetterlinge Österreichs (Lepidoptera). Systematische und faunistische Checkliste. – 304 S. (Studiohefte 12); Innsbruck (Tiroler Landesmuseen-Betriebsgesellschaft m.b.H.).
- Palmqvist, G. & P. Sjökvist (2013): Svinrotvecklaren Eucosma scorzonerana – utvecklingsbiologi, ekologi, utbredning och populationsstatus i Sverige. — Entomologisk Tidskrift 134: 121-129 [PDF auf sef.nu].
- SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG).