VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+7Kontinente:EUAS
Diagnose
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Ranunculaceae:] Thalictrum foetidum (Stinkende Wiesenraute)

Nach Sattler (1967) soll die Raupe an Thalictrum foetidum und anderen Arten der Gattung leben. Die ausführliche Raupenbeschreibung von Krone (1905) kann nicht zu dieser Art gehören, jedenfalls überzeugt die Angabe zur Raupennahrung überhaupt nicht: "Die Raupe fand ich am 14. Juni 1908 bei Gravosa an Pistatia terebinthus [recte: Pistacia terebinthus] zwischen zwei aneinandergehefteten Blättern, die sie skelettiert."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Schon der Erstbeschreiber der Art (Treitschke 1832) ist sich über die Herkunft seiner beiden Typentiere nicht sicher: "Angeblich aus Dalmatien kommend". Die [Fauna Europaea, last update 29 August 2013 | version 2.6.2] führt Frankreich, Italien, Slowenien, Albanien und Mazedonien als Vorkommensgebiet an.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur

  • Cleu, H. (1930): La femelle de Psecadia flavianella Treitschke. — L'Amateur de Papillons, 5 (7): 111-112. [Sekundärzitat]
  • Herrich-Schäffer, G. A. W. („1853-1855“) [1847-1855]: Systematische Bearbeitung der Schmetterlinge von Europa, zugleich als Text, Revision und Supplement zu Jakob Hübner's Sammlung europäischer Schmetterlinge. Fünfter Band. Die Schaben und Federmotten: 1-394, Tineides pl. 1-124, Pterophides pl. 1-7, Micropteryges pl. 1. Regensburg.
  • Krone, W. (1905): Neues über Microlepidopteren. — Jahresberichte des Wiener Entomologischen Vereins 16: 83–85. [PDF auf zobodat.at]
  • Sattler, K. (1967): Ethmiidae. — Microlepidoptera Palaearctica 2: Textband: I-XVI, 1-185, Tafelband, pl. 1-106. Wien (Verlag Georg Fromme & Co).
  • Erstbeschreibung: Treitschke, F. (1832): Die Schmetterlinge von Europa 9 (1): I-VIII, 1-272. Leipzig (Ernst Fleischer).