Version 21 / 24 vom 5. April 2018 um 18:57:56 von Jürgen Rodeland: Bryner & Sonderegger (2016): Link zu PDF. Zitat korrigiert.
< 20 21 22 > Neueste Version anzeigen Alle Versionen
ÜbersichtLänderKarteLinks (7)Fundmeldungen
Länder:+6Kontinente:EU
Falter
Raupe
Puppe
Ei
Diagnose
Erstbeschreibung
Habitat
Nahrung der Raupe
Inhalt

1. Falter

2. Raupe

Anfänglich sind die Räupchen grünlich mit schwarzen Punktwarzen, werden dann grau mit weisser, orangegelber und schwarzer Zeichnung und wechseln nach der letzten Häutung zu schwarzer Grundfarbe.

3. Puppe

4. Ei

Die Eier sind zuerst perlweiss und verfärbten sich dann rötlich.

5. Diagnose

Kleine, dunkelgraue Art mit gelber Abdomenspitze. Sehr ähnlich Ethmia chrysopyga, deutlich kleiner als die ähnlich gefärbte Ethmia lugubris. (Rudolf Bryner)

5.1. Erstbeschreibung

6. Biologie

6.1. Habitat

6.2. Nahrung der Raupe

  • Thalictrum foetidum (Stinkende Wiesenraute)
  • Thalictrum minus (Kleine Wiesenraute)

Die Raupen leben an Thalictrum-Arten. (Rudolf Bryner)

6.3. Lebensweise

Die Raupen lebten einzeln und offen an der eingetopften Nahrungspflanze und sicherten sich lediglich mit einigen wenigen Spinnfäden. Innerhalb eines Monats entwickelten sie sich bis zur Puppe.

Vor der Verpuppung wurden die Raupen von lang anhaltender Unruhe erfasst. Auf der Suche nach geeigneter Verpuppungsstelle können drei bis vier Tage rastlosen Umherlaufens vergehen. Schliesslich spannen sich die Raupen ein dichtes, weisses Gespinst zwischen Bodenstreu oder an tiefliegenden Pflanzenblättern. Die Puppe überwintert. (Zuchtbericht: Rudolf Bryner)

7. Weitere Informationen

7.1. Etymologie (Namenserklärung)

Altgriechisch χρυσός = Gold, πυγή = Steiß.

7.2. Andere Kombinationen

7.3. Synonyme

7.4. Literatur