Version 34 / 39 vom 24. Dezember 2018 um 10:07:01 von Jürgen Rodeland
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Falter
Raupe
Puppe
Diagnose
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanze und Raupenspuren
Inhalt

1. Falter

2. Raupe

Die erwachsene Raupe lebt im obersten Abschnitt des Blütenstengels und im Innern des Fruchtstandes, den sie mit einem sehr zähen Gespinst verstärkt hat. Der Kot wird am untersten Ende des Ganges im Stengel deponiert (Bild 1).

Die gelblichweisse Raupe besitzt eine bräunliche Nackenplatte und einen rotbraunen Kopf (Bild 2).

Zur Verpuppung spinnt sich die Raupe eine Puppenwiege im Blütenkopf (Bild 3). [Rudolf Bryner]

3. Puppe

Oben, im Zentrum des Fruchtstandes befindet sich die vorbereitete Öffnung, durch welche der Falter schlüpfen wird. Bild 1 zeigt die geöffnete Puppenwiege, Puppe mit schlupfbereitem Falter. Bild 2 ist die Gesamtansicht eines befallenen Fruchtstandes von Globularia cordifolia mit Exuvie. Beim Schlüpfen des Falters bleibt die Exuvie in der Puppenkammer zurück, so dass auch jetzt von aussen vom Befall absolut nichts zu sehen ist (Bild 3). [Rudolf Bryner]

4. Diagnose

4.1. Erstbeschreibung

Im Folgejahr hierzu erschienene Abbildung

5. Biologie

5.1. Habitat

5.2. Raupennahrungspflanze und Raupenspuren

5.3. Nahrung der Raupe

Koster & Sinev (2003) nennen verschiedene Kugelblumen als Nahrung der Raupe, die sich bei näherer Betrachtung aber wahrscheinlich auf zwei Arten reduzieren; hinzu kommt die oben als Raupennahrung gezeigte Herzblättrige Kugelblume:

  • Globularia punctata [als "Globularia elongata" und als "Globularia vulgaris" sensu auct. nec L.] (Gewöhnliche Kugelblume) [Plantaginaceae]
  • Globularia nudicaulis (Nacktstängelige Kugelblume, Nickende Kugelblume, Schaft-Kugelblume) [Plantaginaceae]
  • Globularia cordifolia (Herzblättrige Kugelblume) [Plantaginaceae]

(Autor: Erwin Rennwald)

6. Weitere Informationen

6.1. Andere Kombinationen

6.2. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Woodward (1922: 380) [Digitalisat auf biodiversitylibrary.org] teilt die Publikationsjahre des Bandes mit: 1-112 (mit ?) und pl. 51-56 1842, 113-480 (mit ?) und pl. 57-72 1843, 481-[555] (mit ?) und pl. 73-80 1844, pl. 81-90 1845.

(Autor: Jürgen Rodeland)

6.3. Literatur