Version 80 / 81 vom 9. März 2021 um 9:46:49 von Jürgen Rodeland
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Männchen
Weibchen
Kopula
Raupe
Jüngere Raupenstadien
Fraßspuren und Befallsbild
Puppe
Ei
Diagnose
Erstbeschreibung
Beschreibung von John Curtis als Hybernia defoliaria
Habitat
Prädatoren
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

[Beitrag in der Rätselrubrik]

1.3. Kopula

1.4. Raupe

1.5. Jüngere Raupenstadien

1.6. Fraßspuren und Befallsbild

1.7. Puppe

1.8. Ei

2. Diagnose

Männchen: Der spätherbstliche Spanner Erannis defoliaria tritt nicht nur in der leicht kenntlichen kontrastreichen Form auf, sondern kommt auch mit mehr oder weniger verloschener Zeichnung vor. Dann ist er der zweiten Spätherbst-Art, Agriopis aurantiaria, recht ähnlich. Hilfreich ist hier ein Blick auf die Hinterflügel-Oberseite: Bei E. defoliaria ohne Mittellinie (aber mit Mittelpunkt), bei A. aurantiaria mit v.a. am Innenrand deutlicher Mittellinie. Manche Falter zeigen diesen Bereich freiwillig, andere erst nach leichter Störung. Ist die Zeichnung der Vorderflügel erkennbar, reicht sie zur Unterscheidung aus: E. defoliaria hat viel unruhiger und zackiger verlaufende Linien (an den kontrastreichen Exemplaren leicht zu studieren) als A. aurantiaria. Bei A. aurantiaria sind diese fast immer vorhanden, bei E. defoliaria öfter völlig verloschen. Bezüglich Zeichnungsanlage mit A. aurantiaria fast ident ist Agriopis marginaria. Wegen der unterschiedlichen Flugzeit (Ende Januar - März) ist die Verwechslungsgefahr jedoch geringer. [Autor: Peter Buchner]

Weibchen: E. defoliaria ist unter den flügellosen Spannerweibchen die einzige Art mit einem weiß-schwarz gefleckten Hinterleib und deshalb unverwechselbar.

2.1. Raupe

Die sehr variable Raupe lässt sich durch einen Drucktest von ähnlich aussehenden Arten unterscheiden: Nur E. defoliaria fühlt sich an wie Hartgummi.

2.2. Erstbeschreibung

2.3. Beschreibung von John Curtis als Hybernia defoliaria

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Prädatoren

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„de ab, herab, folium Blatt, weil die Raupe die Bäume entblättert.“

Spuler 2 (1910: 99L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Literatur

  • Erstbeschreibung: Clerck, C. (1759): Icones Insectorum rariorum Cum Nominibus eorum trivialibus, locisqve e C. LINNÆI Arch. R. et Eqv. Aur. Syst. Nat. allegatis. Sectio Prima: [8 unpaginierte Textseiten], pl. 1-16. Holmiae. — Digitalisat der Bibliothèque nationale de France: [pl. 7 mit fig. 4].
  • Curtis, J. (1823-1840): British Entomology; Being Illustrations and Descriptions of the Genera of Insects Found in Great Britain and Ireland: Containing Coloured Figures from Nature of the Most Rare and Beautiful Species, and in Many Instances of the Plants upon which they are Found. Vol. VI. Lepidoptera, Part II. — [Not paginated]. London (E. Ellis & Co.).
  • Ebert, Steiner & Trusch (2003) (= Ebert 9), 431-434.
  • Lectotypus-Festlegung: Mikkola, K. (1985): The Geometroidea and Noctuoidea described by Carl Clerck (Lepidoptera). — Entomologica scandinavica 16: 161-169. Ex libris Werner Wolf.

4.4. Informationen auf anderen Websites (externe Links)