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Falter
Eiablage
Raupe
Puppe
Ei
Männchen
Weibchen
Geschlecht nicht bestimmt
Ähnliche Arten
Männchen
Weibchen
Nomen novum
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Eiablage

1.3. Raupe

1.4. Puppe

1.5. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Geschlecht nicht bestimmt

2.4. Ähnliche Arten

Die Determination der sehr ähnlichen Arten Epirrhoe tristata und Epirrhoe hastulata ist ganz einfach: Die schwarzen Schuppen der gescheckten Fransen stehen bei Epirrhoe hastulata an den Adern m1 und m2 so dicht beieinander, dass es auch ohne Lupe auffällt. Die Fransen der Flügel sind nicht wie bei Epirrhoe tristata durch eine feine schwarze Linie längs geteilt.

Weiteres Unterscheidungskriterium: Epirrhoe hastulata hat einen schwarzen Körper mit weißen Ringen zwischen den Segmenten, während Epirrhoe tristata einen weißen Körper mit je 2 schwarzen Punkten dorsal auf jedem Segment hat. [Egbert Friedrich]

2.5. Genitalien

2.5.1. Männchen

Epirrhoe hastulata: Valva mit einer sehr langen am Ende leicht gekrümmten Spitze, oben mit deutlichen Einkerbungen und einer sehr kleiner Ausbeulung am Außenrand. Ausbeulung deutlich behaart.

Die Valva macht einen leicht „zerrissen / ausgefransten Eindruck“.

Epirrhoe tristata: Valva mit sehr kurzer gerade Spitze und mit gleichmäßiger großen Ausbeulung am Außenrand und deutlicher punktuellen Behaarung im unterem Teil der Valva.

Die Ausbeulung muss für die Bestimmung bei der Präparation aufgeklappt werden.

Die Arten von Epirrhoe unterscheiden sich alle an den Formen der Ausbeulungen der Valva und deren Behaarung sowie an den Formen / Größen der Spitzen.

Text: [Monika Weithmann]

2.5.2. Weibchen

2.6. Nomen novum

3. Biologie

3.1. Raupennahrungspflanzen

3.2. Lebensweise

E. hastulata fliegt tagsüber unruhig am Waldrand im Übergang von Licht und Schatten umher und kann leicht übersehen werden.

Die Raupen sind im Juli gemeinsam mit denen von Catarhoe rubidata, Catarhoe cuculata und Cosmorhoe ocellata an Wald-Labkraut (Galium sylvaticum) zu finden. Oft sitzen sie nebeneinander an derselben Pflanze. (Egbert Friedrich)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

luctuata: „lugubris zur Trauer gehörig.“

Spuler 2 (1910: 60L)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Literatur

  • Beschreibung als Ph. Geom. luctuata: Hübner, J. (1786): Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge 1 (1): 1-35, pl. I-IV. — Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg: [35], [pl. 4].
  • Nomen novum: Hübner, J. (1790): Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge 2: 1-135, pl. (1) I-IV, pl. (2) I-IV, pl. (3) I-IV, pl. (4) I-IV. — Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg: [131].