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Falter
Männchen
Weibchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Taxonomie

Die Art wurde bis einschließlich Karsholt & Razowski (1996) unter dem Namen Entephria byssata (Aurivillius, 1891) geführt, nach der Synonymisierung im Jahr 1997 dann unter Entephria punctipes (Curtis, 1835), so auch noch bei Hausmann & Viidalepp (2012) und bei Kullberg et al. (2013).

Das kann nicht länger aufrecht erhalten werden. Aarvik et al. (2017) begründen: "Troubridge (1997) synonymized the Palaearctic Entephria byssata (Aurivillius, 1891) with the Nearctic E. punctipes (Curtis, 1835). However, molecular data indicate that the two taxa are separate at the species level, and are not even each other’s closest relatives." Entephria punctipes kommt demnach in Europa nicht vor.

3.4. Verbreitung

Nach Hausmann & Viidalepp (2012) ist "Entephria punctipes" holarktisch subarktisch verbreitet. In Europa nur ganz im Norden Fennoskandiens und weiter ostwärts über die Halbinsel Kola bis zum polaren Ural. Nach der erneuten Trennung von Entephria punctipes und Entephria byssata ist erstere auf die Nearktis beschränkt und nur noch letztere kommt in Europa (und der Palaearktis) vor.

(Autor: Erwin Rennwald)

3.5. Publikationsjahr des nomen novum

Die Publikationsjahre des in Lieferungen erschienenes Werks sind aus den Abschnitten „Svensk entomologisk litteratur“ der Entomologisk tidskrift zu entnehmen (verlinkte Seitenzahlen: Digitalisate auf archive.org).

  • 1889: Hefte 2-6 mit den Seiten IX-XLVIII und 6-72 sowie den Tafeln 1 und 6-24 (Entomologist tidskrift 11: [105]).
  • 1890: Hefte 7-8 mit den Seiten 73-128 und den Tafeln 25-32 (Entomologist tidskrift 12: [77]).
  • 1891: Hefte 9-11 mit den Seiten 129-224 und den Tafeln 33-44 (Entomologist tidskrift 13: [282]).
  • 1892: Heft 12 mit den Seiten XLIX-LII und 225-278 sowie den Tafeln 45-50 (Entomologist tidskrift 14: [215]).

Somit wurde das nomen novum 1892 herausgegeben.

(Autor: Jürgen Rodeland)

3.6. Literatur