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2. Weitere Informationen

2.1. Faunistik

Die Art wurde aus Österreich (Kärnten) neu beschrieben. Huemer (2013) erläutert: "Diese Art wurde aus Kärnten (Mussen) als neu für die Wissenschaft beschrieben (Huemer, 2000a). Deutsch (2012b) gelang ein weiterer Fund in Osttirol (Ködnitztal, Greiwiesen, 2.8.2000, det. Liska)." Huemer & Wieser (2020) berichten über den Erstnachweis für Italien am 29. Juni 2019 bei Fenestrelle in den Cottischen Alpen und auch den für Frankreich: "Die aus dem Gailtal (Mussen) beschriebene Art (Huemer 2000) wurde später nur noch in Osttirol nachgewiesen. Sie lebt in den Südostalpen im Bereich von Goldschwingel-Bergmähdern und Borstgras-Horstseggenrasen. Idente Lebensräume finden sich auch in den Cottischen Alpen, trotzdem ist die Entdeckung dieser Art in so weiter Entfernung vom bislang einzig bekannten Areal ausgesprochen überraschend. Weniger erstaunt der fast zeitgleiche unveröffentlichte Fund in den angrenzenden französischen Alpen durch M. Billard (in litt.)."

(Autor: Erwin Rennwald)

2.2. Literatur

  • Billard, M. (2020): Elachista wiederiella Huemer, 2000, espèce nouvelle pour la France, découverte en Savoie (Lepidoptera : Elachistidae). — Oreina, 50: 4-5.
  • Erstbeschreibung: Huemer, P. (2000): Elachista wieseriella sp.n., eine neue Schmetterlingsart aus Kärnten (Lepidoptera, Elachistidae). — Carinthia II (190/110): 127-134. [PDF auf zobodat.at]
  • Huemer P. & S. Erlebach (2003): Typenkatalog der Schmetterlinge (Lepidoptera) der Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. — Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 83: 95-152. [PDF auf zobodat.at]
  • Huemer, P. & C. Wieser (2020): Bemerkenswerte Neufunde von Schmetterlingen (Lepidoptera) für Italien (Cottische Alpen). — Carinthia II, 210/130: 457-470.

2.3. Informationen auf anderen Websites (externe Links)